Hitzeaktionsplan
Hitzeaktionsplan nimmt endlich Fahrt auf
SPD-Fraktion freut sich über Bundesmittel
„Durch den fortschreitenden Klimawandel kommt es in Karlsruhe spürbar häufiger zu heißen Tagen, Tropennächten und länger anhaltenden Hitzeperioden, die nicht nur für ältere Menschen in unserer Stadt ein zunehmendes Gesundheitsrisiko darstellen“, merkt Anton Huber, Sprecher für Umwelt- und Gesundheitspolitik der Karlsruher SPD-Gemeinderatsfraktion, an.
„Deshalb fordert die SPD-Gemeinderatsfraktion seit vielen Jahren, dass für Karlsruhe ein sogenannter Hitzeaktionsplan aufgestellt wird. Es war früh klar, dass wir dafür extra Personal benötigen, deshalb haben wir bereits bei den letzten Haushaltsberatungen erfolgreich Mittel für eine solche Stelle beantragt. Dass nun ein Großteil der benötigten Mittel durch eine Förderung des Bundesumweltministeriums aufgebracht werden kann, freut unsere Fraktion und die klamme Stadtkasse“, so Huber weiter.
„Besonders erfreulich ist, dass es sich bei der sogenannten „Deutschen Anpassungsstrategie“ um ein internationales Verbundprojekt handelt, dass Kooperationen und Best-Practice-Austausche mit anderen deutschen und französischen Städten vorsehen. Die Idee eines Hitzeaktionsplans kam durch unsere Städtepartnerschaft mit Nancy zustande, die bereits seit vielen Jahren aktive Klimaanpassung betreibt“, so die Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion Yvette Melchien. „Wir hoffen auf weitere Impulse aus dem nächsten bilateralen Austausch.“
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