Karles Woche - das "Wochenblatt" Karlsruhe kommentiert
Mal ein Kompliment
„Nix g‘sagt isch Lob genug“: Diese „badische Grundhaltung“ muss auch mal durchbrochen werden. Denn dauert eine Baustelle unerträglich lange, werden Zeitpläne nicht eingehalten oder explodieren Kosten, bleibt der Bürger kaum still, macht dafür seinem Frust lautstark Luft - und auch das "Wochenblatt" berichtet über die negativen Beispiele in der Stadt (es gibt ja ein paar) immer aktuell!
Nun gibt’s aber in Karlsruhe zahlreiche Baustellen, die mit der Kombilösung (die zeitlich und finanziell tatsächlich aus dem Ruder läuft), wenig zu tun haben – und von den zuständigen Ämtern punktgenau abgewickelt werden. Zwei Beispiele im Osten der Stadt zeigen das: Die „Heimat-Haltestelle“ der Verkehrsbetriebe an der Tullastraße lag im Zeitplan – und das deutlich aufwändigere Projekt „Verkehrsraum am Weinweg“ liegt ebenfalls voll im Plan.
Kompliment an alle Beteiligten! Übrigens deutet sich beim prestigeträchtigen Marktplatz ebenfalls eine Punktlandung an. Also, es geht doch – und das sollte auch ‘mal erwähnt werden.
Autor:Jo Wagner |
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