Herausforderungen in der Pflege
Nicolas Zippelius (MdB) zu Besuch bei der Diakoniestation Pfinztal

Vorne: v.l. Bürgermeisterin Nicola Bodner, Martina Zimmermann-Brase (AR Vorsitzende), Nicolas Zippelius (MdB)
Mitte v.l. Irmgard Mutschler, Brigitte Schühle und Klaus Reichenbacher (Aufsichtsratsmitglieder) , Milena Jakob (VS Assistenz)
Hinten v.l. Pfarrer Lothar Mößner (Aufsichtsrat), Martin Schöner und Tobias Stein (Vorstand), Markus Rendes (Ortsbeauftragter Gemeinde)
 | Foto: Diakoniestation
  • Vorne: v.l. Bürgermeisterin Nicola Bodner, Martina Zimmermann-Brase (AR Vorsitzende), Nicolas Zippelius (MdB)
    Mitte v.l. Irmgard Mutschler, Brigitte Schühle und Klaus Reichenbacher (Aufsichtsratsmitglieder) , Milena Jakob (VS Assistenz)
    Hinten v.l. Pfarrer Lothar Mößner (Aufsichtsrat), Martin Schöner und Tobias Stein (Vorstand), Markus Rendes (Ortsbeauftragter Gemeinde)
  • Foto: Diakoniestation
  • hochgeladen von Tobias Stein

„Mir ist es ein großes Anliegen, die Möglichkeiten und Chancen aber vor allem auch die Herausforderungen und Schwierigkeiten in der ambulanten Pflege aus erster Hand zu erfahren“, so Nicolas Zippelius (MdB), beim Besuch der Diakoniestation Pfinztal. Nur so könne er sich in seiner Verantwortung als Bundestagsabgeordneter in seiner täglichen Arbeit für die Belange der Menschen einsetzen.
Diesem Wunsch kamen die Verantwortlichen der Diakoniestation gerne nach. Martina Zimmermann-Brase, Vorsitzende des Aufsichtsrats und Martin Schöner und Tobias Stein vom Vorstand der Diakoniestation gaben einen Einblick in die vielfältige Arbeit. Durch die Unterstützung in der Hauswirtschaft oder bei Fahrdiensten zu Arztbesuchen, eine gute Versorgung älterer Menschen zuhause im Rahmen der ambulanten Pflege oder im Betreuten Wohnen und der Hospizarbeit, deckt die Diakoniestation alle Leistungen in Betreuung und Pflege älterer Menschen ab. Über 150 Mitarbeitende engagieren sich für über 350 Patientinnen und Patienten in Pfinztal und darüber hinaus. „Wir kümmern uns liebevoll um alle Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen. Es ist uns wichtig, dass sie gut versorgt sind. Und gleichzeitig entlasten wir auch die pflegenden Angehörigen“, so Martin Schöner. „Unser Dienst für die Menschen ist uns ein Herzensanliegen“, so Schöner weiter, der vor allem einen großen Dank an die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakoniestation ausspricht.
Leider wird diese Arbeit durch einen hohen bürokratischen Aufwand erschwert, ergänzt sein Vorstandskollege Tobias Stein. „An vielen Stellen müssen wir bald mehr Zeit mit Formularen verbringen, als mit unseren Patienten“. Auch für die ist es immer schwieriger geworden, die nötigen Anträge für Kranken- und Pflegekassen auszufüllen. Deshalb hilft die Diakoniestation und bietet hierbei Beratung und Unterstützung.
Auch die faire Finanzierung der Leistungen in Betreuung und Pflege ist ein großes Gesprächsthema. In vielen Bereichen werden die Leistungen der Diakoniestation durch die Kranken- und Pflegekassen nicht ausreichend vergütet, berichten sowohl die Aufsichtsratsvorsitze als auch der Vorstand der Diakoniestation. Nur durch die große Unterstützung der Gemeinde Pfinztal konnte im letzten Jahr beispielsweise eine finanzielle Schieflage der Diakonie abgewendet werden. Wir danken Bürgermeisterin Nicola Bodner und dem gesamten Gemeinderat sehr für die Unterstützung, so Martin Schöner.
Die Bürgermeisterin und der Söllinger Ortsbeauftragte Markus Rendes heben die große Leistung der Diakoniestation hervor und betonen: „Es ist einfach gut zu wissen, dass es in unserer Gemeinde eine so gute und zuverlässige Pflegeinrichtung gibt“.
Sichtlich beeindruckt hiervon betont auch Nicolas Zippelius seine Wertschätzung und den Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und versprach, sich weiterhin mit vollem Einsatz für den Pflegebereich einzusetzen.
Beim abschließenden Rundgang durch das Betreute Wohnen und die Tagespflege im Stammhaus Frommel konnte Nicolas Zippelius praktische Einblicke in die liebevolle Pflege und Betreuung gewinnen. Diese Erfahrung würde er gerne weiter vertiefen, deshalb wurde für den Herbst 2024 ein Hospitationstag vereinbart. „So kann ich noch einen besseren Einblick gewinnen und mich für Ihre Themen und Belange besser einsetzen“, so Zippelius.

Umfrage FCK

Autor:

Tobias Stein aus Karlsruhe

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