Schloss Karlsruhe: Diese Geschichten werden erzählt

Schloss Karlsruhe. Das Karlsruher Schloss im Zentrum der Fächerstadt erzählt Geschichte(n) - historische und quasi gerade erst vergangene. Die Besucher von Karlsruhe und die Karlsruher selbst mögen das Schloss mit seiner barocken Gestalt aus dem 18 Jahrhundert auch als wunderschöne Kulisse bei Besuchen auf dem Schlossplatz oder im Schlossgarten. Doch es lohnt sich ganz besonders, hineinzuschauen und vor allem hoch hinaufzusteigen.

Treten Sie ein: Die Ursprünge des Schlosses Karlsruhe reichen ins Jahr 1715 zurück. Damals wurde es für den Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach errichtet. Die ihm folgenden Markgrafen und Großherzöge lebten noch lange im Schloss – bis 1918 diente ihnen die Residenz in Karlsruhe als Regierungssitz. Heute beheimatet das Barock-Schloss das Badische Landesmuseum Karlsruhe.

Im Schloss: Die 80er Jahre werden lebendig

Das Badische Landesmuseum ermöglicht einen intensiven Rückblick auf die historischen Lebenswelten seit der Ur- und Frühgeschichte. Bis 25. Februar 2024 läuft die Ausstellung „Die 80er – Sie sind wieder da!“ in dem Karlsruher Museum. Auch die Öffnungszeiten sind online aufgeführt.

In der Ausstellung wird die Geschichte der 8oer Jahre lebendig. Beim Besuch im Museum im Schloss Karlsruhe erinnert man sich - wenn man das Jahrzehnt bereits erlebet hat - leicht an die selbst erleben Geschichten. Erinnerungen werden wach: An Lieder, Filme, Kassetten, Schallplatten oder Mode der Zeit.

Ungewohnter Blick auf die Kulisse rund ums Schloss

Auch der Aufstieg auf die Aussichtsplattform reizt: 165 Stufen führen vom Fuße des Schlossturms bis zur Aussichtsplattform hinauf. Oben wird man mit einem einzigartigen Blick über die Stadt in Baden belohnt. Dort bietet sich ein ganz neuer Blick auf die Kulisse rund um das Schloss: Auf den Schlossgarten und den Schlossplatz und hinüber in Richtung des Marktplatzes der Stadt Karlsruhe.

Das Schloss wird gerne als Kulisse für bemerkenswerte Kunst inszeniert: Bei Konzerten von Klassik bis Rock bis hin zu den jährlichen Schlosslichtspielen. Deshalb: Es lohnt sich, vorbeizukommen; zumal es auch mit der Straßenbahn schnell zu erreichen ist. Von der U-Strab-Haltestelle am Marktplatz ist die Sehenswürdigkeit nicht einmal einen km weit entfernt.

Unten im Schlosspark (bei freiem Eintritt vom Schlossplatz aus durch den Hof zu erreichen) gelangt man zügig zum Botanischen Garten. Ebenfalls reizvoll: Ein gemütlicher Spaziergang durch den Garten hinter dem Schloss, bei dem man regelmäßig über die Gleise der Schmalspurbahn gelangt. Dort verkehren regelmäßig die Dampflokomotive oder die Diesellok mit ihren Personenwagen. Bitte das Winken nicht vergessen! thk

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