Heidenheim kommt am Samstag in den Karlsruher Wildpark
"Die nächsten Punkte für den KSC einfahren"
KSC. Nach zuletzt drei Siegen in Folge, und auch nicht gegen „Laufkundschaft“, sondern eher gegen Top-Teams der Liga, herrscht beim KSC Zuversicht vor den anstehenden Aufgaben. Dennoch gilt beim KSC: Vorsicht vor den punktgleichen Heidenheimern. „Wir haben einen guten Gegner vor der Brust“, so Trainer Christian Eichner, der ein „enges Spiel auf Augenhöhe“ erwartet. Dennoch: „Wir werden versuchen, die nächsten Punkte für den KSC einzufahren.“
Das wäre ein toller Start in die englische Woche, in der am Mittwoch dann Hannover 96 in den Wildpark kommt, bevor es am Sonntag in Bochum um Punkte geht. Noch habe der KSC nicht die nötigen Punkte für den Klassenerhalt gesichert: „Wir haben eine Aufgabe“, so Eichner und sinniert dabei, was seine Mannschaft dazu noch benötigt. Dazu gehöre auch die Verstärkung der Mannschaft, auch wenn es vielleicht nur für ein halbes Jahr sei, wie bei Xavier Amaechi. „Es geht um einen Impuls von außen, für die Mannschaft“, erläutert Eichner. Trotz der bislang 25 erreichten Punkte, dürfe man nicht darauf schließe, dass alles fantastisch sei, von alleine laufe: „Das wäre ein Trugschluss!“
Blick auf das Spiel
Noch nicht zu 100 Prozent steht die Aufstellung für das Trainerteam, doch könnte der KSC durchaus am Samstag so spielen: Gersbeck / Bormuth, Heise, Kobald, Thiede / Gondorf, Wanitzek / Choi, Goller, Lorenz / Hofmann. Ein Fragezeichen ist noch beim Neuzugang Amaechi, der beim Trainerteam bislang durch seine offensiven Qualitäten einen guten Eindruck hinterließ, ein Einsatz ist also nicht ausgeschlossen. Aufpassen müsse der KSC vor dem Umschaltspiel der Heidenheimer, einem „laufstarken Team“, aber Eichner hofft, dass das Momentum auf der Seite seines Teams liegt, „wir wieder punkten.“ Zwar hat Heidenheim bislang „auswärts“ nur vier Punkte erzielt, aber die Unterscheidung zwischen Auswärts-und Heimspielen sei nicht mehr wie vor Corona. „Das ist anders“, so Eichner, „eher wie Spiele auf einem neutralen Gelände. Der klassische Heimvorteil ist nicht mehr da.“ Wenn der KSC aber von der ersten Minute an konzentriert und motiviert an die Aufgabe geht, müsste ein Heimsieg drin sein!
Blick auf die Statistik: Zehn Spiele (2/5/3) gab es bislang zwischen den beiden Teams, bei 13 zu 13 Toren. Mit vier Gelben Karten gehen bei den Karlsruhern ins Spiel: Bormuth, Heise, Hofmann und Wanitzek
Infos: Zu sehen ist das Spiel am Samstag, Anpfiff 13 Uhr, bei „Sky“, zu hören im Radio bei der „Neuen Welle“ oder dem „KSC Fanradio“ oder online zu erleben natürlich auf www.wochenblatt-reporter.de
Autor:Jo Wagner |
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