Niederlage in Ochsenhausen
Grünwettersbach verliert das Derby
Tischtennis. Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben das Baden-Württemberg-Derby der Tischtennis Bundesliga (TTBL) für sich entschieden. Zum Auftakt des 5. Spieltags feierten die Schwaben am Freitag ein 3:1 gegen den ASV Grünwettersbach. Nur zwei Tage nach dem Viertelfinal-Einzug im Deutschen Tischtennis-Pokal haben die TTF Liebherr Ochsenhausen am Freitagabend den nächsten Erfolg eingefahren. Zum Auftakt des 5. Spieltags der Tischtennis Bundesliga (TTBL) setzte sich der viermalige Deutsche Meister mit 3:1 gegen den ASV Grünwettersbach durch und holte damit den wettbewerbsübergreifend vierten Sieg in Serie. Erst am Mittwoch hatte Ochsenhausen mit 3:0 gegen Mainz gewonnen; in der TTBL gab es nach zwei Niederlagen zum Start zuletzt Siege gegen Bremen (3:0) und Mainz (3:1).
Mit nun 6:4 Punkten zogen die TTF auch in der Tabelle an Grünwettersbach vorbei und verbesserten sich vorerst auf Platz drei. Für den ASV war es hingegen die zweite Saisonniederlage, die Badener stehen nun mit 4:4 Punkten auf Platz sechs. „Heute lief es sehr gut für uns, auch ich konnte mein bestes Niveau zeigen. Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben“, sagte Ochsenhausens Hugo Calderano. Grünwettersbachs Ricardo Walther erklärte: „Ochsenhausen war mit der Aufstellung natürlich klarer Favorit, und dem sind sie gerecht geworden. Sie haben verdient gewonnen.“
Hugo Calderano gewinnt zweimal 3:0
Wie schon am Mittwoch gegen Mainz trat Ochsenhausen mit Calderano sowie Alvaro Robles und Simon Gauzy an, und erneut präsentierte sich das Team von seiner besten Seite. Dass es eine schwere Aufgabe für Grünwettersbach werden würde, zeigte sich gleich im ersten Match. Calderano ließ Wang Xi keine Chance und siegte mit 3:0 (11:7, 11:4, 11:7). Zwar gelang Tiago Apolonia mit dem 3:0 (11:9, 12:10, 11:7) gegen Robles der zwischenzeitliche Ausgleich, mehr aber war nicht drin für die Gäste. Gauzy sorgte durch das 3:1 (7:11, 11:6, 11:5, 11:9) gegen Walther für die erneute Führung Ochsenhausens, und Calderano gewann auch sein zweites Match, dieses Mal mit 3:0 (11:6, 11:8, 17:15) gegen Apolonia. „Ich weiß, dass Tiago immer gefährlich ist“, sagte Calderano anschließend. „Aber ich bin fokussiert geblieben, und es ist perfekt gelaufen.“
TTF Liebherr Ochsenhausen – ASV Grünwettersbach 3:1
Hugo Calderano – Wang Xi 3:0 (11:7, 11:4, 11:7)
Alvaro Robles – Tiago Apolonia 0:3 (9:11, 10:12, 7:11)
Simon Gauzy – Ricardo Walther 3:1 (7:11, 11:6, 11:5, 11:9)
Hugo Calderano – Tiago Apolonia 3:0 (11:6, 11:8, 17:15)
Autor:Jo Wagner |
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