Erstes Heimspiel am 28. September gegen Hagen in der Karlsruher Europahalle
Karlsruher Basketballer: Mit Schwung in die Saison
Karlsruhe. Mit Schwung sind die Lions Karlsruhe in die neue Spielzeit gestartet.
Das Team von Trainer Ivan Rudež hat nach sechs Wochen Vorbereitung dabei gleich den ersten Härtetest gemeistert.
Zwar war nicht alles Gold was beim Auswärtssieg in Trier glänzte, aber die Verantwortlichen sahen viele gute Ansätze, wenn auch die gezeigte Leistung nicht stabil war. Bei neun neuen Spielern ist das aber auch keine leichte Aufgabe, denn zum Saisonstart muss das Team primär funktionieren, muss alles ineinandergreifen. „Ich bin aber zuversichtlich. Wir haben eine gute Mischung. Eine ’high-energy-group’ mit Charakter, die auch das Training mag. Sie kümmern sich auch um sich selbst – das merkt man schon beim Training“, so Rudež .
Der Start in die Spielzeit ist jedenfalls gelungen (Spielbericht im Sport). „Auch in dieser Saison sind die Play-offs unser Ziel“, so die deutliche und erfreuliche Ansage vom Trainer: „Aber auch die Spieler müssen wissen, dass es keine leichte Sache wird. Um dorthin zu kommen, ist jedes Spiel wichtig – wir dürfen das daher nicht zu leicht nehmen.“
Erfreulich, so die Team-Verantwortlichen um Trainer Ivan Rudež, Sportlichen Leiter Danijel Ljubic und Team-Manager Karim El Wakil, sind Wille und Ausgeglichenheit der Mannschaft, trotz der vielen neuen Spieler. Das zeigt sich auch im Training, „die Spieler wollen“, so Rudež: „Sind dabei sehr konzentriert.“
Da die Lions nicht üppig mit Geld gesegnet sind, müssen die Team-Verantwortlichen – beim Blick auf Neuverpflichtungen – auch auf andere Faktoren achten. Denn wie üblich im Basketball, trudelten zum Ende der Vorsaison jede Menge Bewerbungen bei den Lions ein, „ob Mails, Videos oder auch Anrufe von Agenten und Betreuern“, betont der Trainer: Etwa 20 oder 30 waren es etwa für jede Position.
„Da fängt dann das Puzzle an“, schmunzelt Rudež: „Unter anderem den Spieler-Background checken, dazu das Scouting und sich auch Eindrücke besorgen. Dann sind da auch die Fragen nach dem mannschaftsdienlichen Verhalten und ob der Spieler für das Team aus seiner persönlichen Komfort-Zone raus will?“ Trainer und Sportlicher Leiter hatten bei all den Neuen im Kader durchaus einen anstrengenden Sommer.
Es ist eine Gratwanderung, schließlich ist finanziell Profisport eine Herausforderung. Durchaus ist für die Handelnden des Vereins dabei auch die Ausgliederung des Profisports zum Beispiel in eine GmbH eine Option, ein Trennen von Profisport und den allgemeinen Abteilungen des Vereins.
Bei der Frage zum „Team-Vergleich“ – 2019 zu 2018 – muss Rudež kurz überlegen: „Ich denke, wir haben eine geschlossenere Mannschaft als last season. Sie hat ein gutes Verständnis.“ Das Team müsse jedoch konzentriert arbeiten: „Letztlich müssen wir sehen, wohin uns das dann führt in den Play-offs.“ jow
Infos: Das „Wochenblatt“ verlost zu jedem Lions-Heimspiel wieder Karten, www.psk-lions.de
Autor:Jo Wagner |
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