Wenn keine Zuschauer zugelassen sind
Karlsruher Wildparkstadion eben virtuell erleben

Foto: Eigenbetrieb Fußballstadion im Wildpark/Zech Sports
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Karlsruhe. Lange mussten sich Fußballfans in diesem Jahr gedulden, bis sie wieder ins Stadion konnten, erst wenige auf der Baustelle, dann mehr, dann maximal 20.000 im "halben Stadion" - aber durch die pandemische Lage finden Spiele mittlerweile wieder ohne Zuschauer statt.

Dennoch gibt's eine Möglichkeit, zumindest virtuell in diesen Zeiten "ins" Stadion zu kommen, sogar ins virtuell fertige Wildparkstadion, in einem interaktiven 3D-Modell. Realitätsnah wurde das Stadion des Entwurfsverfassers Dr. Stefan Nixdorf virtuell in seinen wesentlichen Wahrnehmbarkeiten nachmodelliert, so der städtische Eigenbetrieb Fußballstadion im Wildpark (EiBS) Bauunternehmen "Zech Sports" (früher: "BAM Sports") in einer Mitteilung. Ein zeitlicher Sprung, denn die bekannten Visualisierungen stammen noch aus der Zeit vor dem ersten Spatenstich, doch einige Details haben sich zwischenzeitlich verändert, wie viele Fans bemerkt haben. Mit diesem "digitalen Zwilling" sollen Fans die Möglichkeit haben, sich nicht nur ein Bild vom neuen Fußballstadion im Wildpark zu machen, sondern das Stadion aus den verschiedensten Blickwinkeln auch zu erleben.

Foto: Eigenbetrieb Fußballstadion im Wildpark/Zech Sports
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Das Besondere: Die auf Präsentationen für Immobilienprojekte spezialisierte "AVP Group", die für die neuen Visualisierungen beauftragt wurde, stellt nicht nur statische Bilder zur Verfügung, sondern auch ein interaktives 3D-Modell. Dabei können sich Interessierte selbst per Mausklick über und um den Stadionkörper bewegen, verschiedene Perspektiven einnehmen und erhalten somit Einblick in die unterschiedlichen Ebenen. Das interaktive 3D-Modell ist auf der neuen Stadionwebseite der Stadt Karlsruhe zu finden, auf der seit Beginn des Jahres alle Infos rund um das Neubauprojekt zusammengefasst sind. „Dabei handelt es sich um ein realitätsnahes interaktives 3D Modell, das einen wesentlichen Meilenstein für ein zukünftiges Virtual-Reality-Erlebnis im Stadien- und Sportstättenbau darstellt", so Bahar Muhcu-Quappen. 

Blick in die Zukunft
Das Motto dabei lautet "Weg vom Papier, hin zum Staunen, Erleben und Begeistern". Aus technischen Gründen kann die umfangreiche Version nicht auf der Stadion-Webseite eingebunden werden. Dafür hat die "AVP-Group" eine Basis-Version entwickelt, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden kann. „Das interaktive 3D-Modell entspricht im Wesentlichen dem aktuellen Planungsstand", so Martin Becker, Inhaber "AVP Group": Stadion, Innenräume und die Außenanlagen sind so virtuell zu erleben. Das 3D-Modell ist dazu so aufgebaut, dass spätere Anpassungen dynamisch eingepflegt werden können, auch eine Hilfe für Planer: Denn möglich sind dabei unter anderem die Bemusterung von Innenausbau-Qualitäten oder die Darstellung von Event- und Bestuhlungsszenarien.

Infos: www.stadionneubau-karlsruhe.de

Autor:

Jo Wagner

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