Erstes "Geister-Auswärtsspiel" der Karlsruher
KSC fährt mit Zuversicht nach Hannover
Karlsruhe. "Wir brauchen eine Top-Leistung, um aus Hannover etwas nach Karlsruhe zu holen", so die deutliche Ansage von KSC-Trainer Christian Eichner in der Online-Pressekonferenz vor dem Spiel bei Hannover 96 am Mittwoch, 27. Mai, um 18.30 Uhr. Es ist das erste "Geister-Auswärtsspiel" für die Karlsruher: "Mal schauen, wie sich das auswärts anfühlt", so Eichner.
In zwei Bussen zum Auswärtsspiel
Die Abläufe dazu sind allerdings schon bei der Anreise leicht geändert. Corona-Test und Training sind fast schon Alltag, die Fahrt nach Hannover aber in zwei Bussen. "Wir wären zwar lieber mit der Bahn gefahren, das klappt aber so nicht", so der Trainer: Also fährt der KSC jetzt mit zwei Bussen, Team und Staff sind dabei aufgeteilt. Wer im "offiziellen" Teambus fährt, wer im "Ersatzbus", das sei noch nicht geklärt, "das machen die Jungs unter sich aus."
Die Mannschaft wechsle im Spiel die Systeme, habe eine enorme Qualität, "auch von der Bank, kann also nachlegen", so Eichner über den nächsten Gegner: "Hannover ist eine interessante Mannschaft", so Eichner, dessen Kader wieder etwas größer geworden ist, da auch Änis Ben-Hatira und Jerome Gondorf wieder zur Verfügung stehen, Fröde nicht (Gelbsperre): "Wir rechnen uns aber dort auch etwas aus. Schließlich sind wir in einer Situation, dass wir so gut wie in jedem Spiel in die Punkte kommen müssen!" In der Überlegung ist daher auch eine Systemumstellung beim KSC, "das haben wir aber noch nicht entschieden."
Die in den ersten 30 Minuten des Bochum-Spiels gezeigte Leistung stimme dabei zuversichtlich. Da sei der KSC ein hohes Tempo gegangen, Chancen wurden erarbeitet, der Gegner wurde zu Fehlern gezwungen, "die Jungs waren dazu gierig", so Eichner: "Aber es fiel eben kein Tor." Vor dem Hannover-Spiel gibt's jetzt nochmals Video-Anschuungsunterricht, um die Situationen zu verdeutlichen.
3 Tage danach, am Samstag, 30. Mai, geht's für den KSC dann gegen St. Pauli, "eine Mannschaft, die relativ positionsnah zu uns ist", so der KSC-Trainer.
Autor:Jo Wagner |
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