KSC-Fananlage bringt die Karlsruher voran
Neuer Kunstrasenplatz im Wildpark
KSC. Nach knapp vier Monaten Bauzeit wurde im Wildpark der neue Kunstrasen hinter der Fasanenmauer fertiggestellt und feierlich eingeweiht. Finanziert durch die KSC-Fananlage wird das neue Spielfeld ab sofort von den Mannschaften der KSC GRENKE aKAdemie im ideellen Bereich unter der U17 genutzt.
Mit einer kleinen Feierlichkeit unter Corona-Auflagen wurde am Montag im Wildpark der neue Kunstrasenplatz hinter der Fasanenmauer eingeweiht. In rund vier Monaten war dort eine 6.700 Quadratmeter große Spielfläche entstanden. Finanziert wurde dieser erste Bauabschnitt der „Vision Wildpark“ durch die KSC-Fananlage.
„Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es unabdingbar die Infrastruktur im Wildpark schnellstmöglich zu modernisieren. Hierfür haben wir im Rahmen unseres Zukunftskonzepts das Teilprojekt Vision Wildpark ins Leben gerufen und sind nun den ersten sichtbaren Schritt gegangen“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker. „Mit der KSC-Fananlage im vergangenen Jahr haben unsere Fans diesen ersten Bauabschnitt erst möglich gemacht. Dafür sprechen wir allen 1.800 Unterstützern erneut unseren Dank aus! Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass wir den Auftrag an ein Unternehmen aus der Region vergeben konnten, wir danken den beteiligten Partnern.“
Bauherr des Platzes war der Karlsruher SC e.V., da das neue Spielfeld von den Mannschaften der KSC GRENKE aKAdemie im ideellen Bereich unterhalb der U17 genutzt wird. Über 130 Kinder und Jugendliche werden dort sportlich, schulisch und persönlich weiterentwickelt. Da das Spielfeld somit dem Nachwuchs- und Breitensport zugutekommt, konnte eine Förderung bei der Stadt Karlsruhe und dem Badischen Sportbund beantragt werden.
Nachdem im Februar die Baugenehmigung erteilt war, vergab der KSC die Platzbauarbeiten Anfang März an die Becker GmbH für Garten- und Landschaftsgestaltung aus Zuzenhausen. Die Firma nahm dann im April die Arbeiten an dem 97,40x68,40 Meter großen Spielfeld auf. Die Fasern bzw. das Polyethylen des Kunstrasenplatzes sind aus nachwachsenden Rohstoffen, damit ist der gesamte Rasen CO-neutral hergestellt – als erster seiner Art in Baden-Württemberg. Weiter wurde der Platz ohne Mikroplastik, das heißt ohne Gummigranulat und stattdessen nur mit Quarzsand verfüllt. Vier LED-Flutlichtmasten sorgen auch im Dunkeln für den Betrieb. Im selben Zug entstanden neben dem Feld eine separate Sprintstrecke bzw. ein Athletikbereich.
Im nächsten, größten Bauabschnitt entsteht nun auf dem ehemaligen Germania-Gelände ein neues Rasenspielfeld im Idealmaß, ein Nebenplatz für das Torwarttraining sowie ein Soccer-Court und zwei Fußballtennis-Plätze. Der Spatenstich dazu fand am heutigen Dienstag statt. Weitere Informationen sowie einen Baublog zur „Vision Wildpark“ finden Sie unter ksc.de/visionwildpark.
Autor:Jo Wagner |
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