Ein Hindernislauf der besonderen Art
Über 1.000 Mal durch die Kinzig – Premiere des KinzigCross wartet
Bereits 379 Sportler haben sich für den 1. KinzigCross in Gengenbach-Schwaibach angemeldet. Für Teilnehmer und Zuschauer wartet mit dem Hindernislauf der besonderen Art am Samstag ein großes Spektakel.
Am Samstag wird um 16 Uhr der erste Startschuss der KinzigCross-Geschichte fallen. Nach monatelangen Vorbereitungen des Organisationsteams des SSV Schwaibach um Hubert Müller wird allseits auf die Premiere des Hindernislaufs der besonderen Art hingefiebert. Nach knapp zwei Jahrzehnten Sommer-Stafette Schwaibach, einem Triathlon aus Inline-Skaten, Laufen und Radfahren, wurde es Zeit für etwas Neues. „Alles hat seine Zeit. Neben dem Silvesterlauf Schwaibach wird zukünftig der KinzigCross das Event sein, mit dem wir die Läufer und Sportler der Region begeistern wollen. Die Vorfreude unsererseits ist riesig“, so Hubert Müller, Leiter des Organisationsteams.
379 Läufer sind bereits gemeldet
379 Teilnehmer registrierten sich in den vergangenen Wochen über www.kinzigcross.de für den KinzigCross. 201 von ihnen werden den Heavy Cross über zehn Kilometer in Angriff nehmen, 128 den Sloopy über die halbe Distanz. Dazu kommen 50 Läufer, die beim 1,5 Kilometer langen FunRun geballte KinzigCross-Luft schnuppern werden. Der erste Startschuss wird um 16:00 Uhr fallen, wenn die ersten Läufer des 5-Kilometer-Laufs Sloopy auf ihre Runde gehen werden. Um 17:00 Uhr folgt der Start des Heavy Cross. Den Abschluss werden die Teilnehmer des FunRuns um 19:30 Uhr machen. Um ein freies Laufen zu ermöglichen und ein mögliches Anstehen vor den Hindernissen möglichst zu vermeiden, wird in mehreren Wellen gestartet. Informationen zum genauen Ablauf des Starts sowie zu allen weiteren Themen rund um den KinzigCross sind auf www.kinzigcross.de sowie auf der KinzigCross-Facebook-Seite zu finden.
Die Stairway to Heaven und der Highway to Hell warten
Auf der fünf bzw. 1,5 Kilometer langen Runde wird es gleich zweimal durch den namensgebenden Fluss, die Kinzig, gehen. Somit werden die Läufer die Kinzig bis zu viermal queren. Insgesamt werden alle bereits gemeldeten Teilnehmer folglich über 1.100 mal durch die Kinzig müssen. Darüber hinaus wartet die Stairway to Heaven, der Highway to Hell und viele weitere spektakuläre Hindernisse. Während sich die Teilnehmer auf einen interessanten Rundkurs mit Start und Ziel am Sportplatz Schwaibach freuen dürfen, wartet auf die Zuschauer eine Fan-Tribüne, von wo aus große Teile der Strecke und eine Vielzahl der Hindernisse zu sehen sein werden. Nach dem Rennen wartet auf die Sportler die Zielverpflegung und die Möglichkeit, den Abend später gemeinsam mit den anderen Sportlern, Zuschauern und weiteren Beteiligten bei der After-Run-Party, bei der DJ Fabian Huber auflegen wird, ausklingen zu lassen.
Nachmeldungen vor Ort möglich
Wer kurzfristig beim KinzigCross dabei sein möchte, kann sich am Samstag noch vor Ort zwischen 13:00 und 15:00 Uhr nachmelden. Starter, die zudem mit weiteren Mitstreitern an den Start gehen, kommen zusätzlich in die Teamwertung. Regionale Laufgrößen wie David Mild, der beim Baden-Marathon Karlsruhe bereits auf das Gesamtpodest lief, und mehrere Läufer der Roadrunners Südbaden werden ebenfalls dabei sein. Ganz ohne Zeitnahme wird der FunRun ablaufen. Mehrere Abkühlungen durch die Kinzig und die Verpflegungsstationen werden jedoch alle Läufer bei den warmen Temperaturen gerne mitnehmen.
Autor:Patrick Brucker aus Karlsruhe |
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