Zwölf neue Start-ups beim Energie-Accelerator AXEL
Innovationen für viele Gebiete der Energiewende
(fe) Kreative Start-ups auf ihrem Weg umfassend zu unterstützen, ist Aufgabe von AXEL, dem Energie-Accelerator in Karlsruhe, denn von einer innovativen Idee bis zur marktfähigen Entwicklung ist es mitunter ein langer und steiniger Prozess. Hierbei bieten die AXEL-Expertinnen und -Experten im Rahmen der Landeskampagne „Start-up BW“ punktgenaue Unterstützung, betreuen Gründerinnen und Gründer in allen unternehmerischen Bereichen, begleiten sie dabei von der Produktidee bis zur erfolgreichen Durchführung.
Energiereiche und kreative Ideen stehen besonders im Fokus: Um einen Platz im aktuellen Programm bewarben sich viele internationale Start-ups: „Zwölf sind nun beim AXEL Team Training Programm dabei“, so Christos Klamouris, Senior Project Manager beim Energienetzwerk fokus.energie e.V., der im Rahmen des Startup-Accelerator-Programms AXEL für die Betreuung der Start-up-Teams verantwortlich zeichnet.
Innovative Ideen im Blick
Bei den Themen der Gründerinnen und Gründer geht’s um eine digitale Entwicklungsumgebung für Wasserstoff-Motoren, um eine Kleinwindanlage, um einen Katalysator für die Innovation in der PV-Branche, um eine Wasserstoffheizung, um das Aufbereiten von Fahrzeugbatterien für den Hausgebrauch, um eine Plattform zur Beteiligung an erneuerbaren Energieprojekten, um eine Leistungsverstärkung bei der Erzeugung von dekarbonisiertem Strom, um 3D-gedruckte Windkraftanlagen, um grünen Wasserstoff, um Dampferzeugung mit signifikant reduziertem Energieverbrauch, um die Verbesserung der Kühleffizienz und um eine neue Batterieentwicklung.
Internationalität ist sichtbar
„Wir haben wieder internationale Start-ups im Programm, dabei sind dieses Mal auch drei Teams aus der Ukraine“, so Klamouris, der mit erfahrenen Hardware-, Energie und Marketing-Expertinnen und -Experten seit Dezember 2017 Start-ups bei AXEL als speziellem Accelerator für Energie unterstützt: „So können wir mit aktiver Unterstützung zielgenau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Teams eingehen, sie auch einbinden in unser fachliches Netzwerk in und über die Technologieregion Karlsruhe hinaus.“ Besonders erfreulich ist in diesem Batch auch, dass fünf der teilnehmenden Teams gemischte Teams sind, das Thema „female founders“ so auch im Energiebereich stärker sichtbar ist.
„Demo Day“ als Schaufenster der Innovationen
Bis zum 3. November geht’s beim „Team Training“ um die Entwicklung der Geschäftsmodelle der jungen Start-ups – und dann präsentieren sich die Teams beim „Demo Day“ einer Jury, die aus den Bereichen Banken, Energie, Forschung, Start-ups und Wissenschaft kommt. Da gibt’s dann besondere Einblicke in die Arbeit und Ideen der Start-ups – und es geht um Themen wie Innovationsgrad, technische Entwicklung, Marktinteresse und das Geschäftsmodell.
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