Geschäftsführer Becker informiert in Karlsruhe über aktuelle Entwicklungen und Strategien
KSC: Markenbildung und Vision Wildpark
KSC. Bestens besucht war der KSC-Business-Abend unlängst in der Clubhaus-Gaststätte. KSC-Geschäftsführer Michael Becker unterrichtete Sponsoren und Gönner über die aktuellen Entwicklungen, unter anderem in Sachen Stadionbau, Marketing oder Digitalisierung. Zunächst übernahm Präsident Ingo Wellenreuther das Wort. „Wir möchten zeigen, dass wir in allen Belangen gut aufgestellt sind“, so der Club-Chef.
Becker berichtete über personelle Änderungen im Verein, ebenso wie über strategische Partnerschaften mit „SAP“ oder „CAS Software“. „Gerade in der Technologie-Region Karlsruhe sollten wir Vorreiter bei Innovationen sein“, so Becker. Ob neue KSC-App, Umstellung des Ticketing-Systems oder eine Drohne zur Trainingsspiel-Beobachtung – der Verein beschreite ständig neue Wege.
Becker berichtete über die getanen und noch anstehenden Schritte zum neuen Stadion. Auch der provisorisch VIP-Bereich werde hochwertig und alles andere „als ein Bierzelt“. Wichtig sei auch das neue Nachwuchsleistungszentrum, wo Profis und Jugend sich begegnen würden. „Der KSC hat schon immer auf seine Jugendarbeit gesetzt. Dazu brauchen wir eine entsprechende Infrastruktur auf dem Areal des neuen Stadions“, so Becker, der von einem Investitionsvolumen von zehn Millionen Euro sprach.
Neben der Vision Wildpark ging der Geschäftsführer auch auf die Trennung vom bisherigen Vermarkter ein. Zukünftig wollte man diesen Sektor gewinnbringend selbst bearbeiten.
Über Markenbildung und Identität spracht der Markenexperte Andreas Schneider. Er nannte den KSC „einen schlafenden Riesen und eine starke Marke mit etwas Patina“. Künftig wolle man individuelle Merkmale in der Konzeption herausarbeiten, dabei spielten unter anderem Heimatstolz, Authenzität oder die Verbindung mit der Region Baden eine wichtige Rolle. voko
Infos: www.ksc.de
Autor:Jo Wagner |
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