Karlsruher Konzept erfordert feinfühlige Änderungen der Abläufe im Zentrum
Verkehr läuft im Advent ein wenig anders
Karlsruhe. Die Stadt hat das Konzept, das sie zur Abwicklung des Verkehrs in der Vorweihnachtszeit und über die Jahreswende umsetzt, auf mehreren Stufen aufgebaut.
Zunächst soll das Angebot zur kostenfreien Nutzung des ÖPNV im gesamten Stadtgebiet (Wabe 100) und auf den Linien S 1/S 11 und S 2 an den Samstagen im Advent als übergeordnete Stufe zur Stauvermeidung greifen.
Auch an den Wochentagen empfiehlt die Stadt Autofahrern den Umstieg auf die Bahn an einem der 15 Park-and-Ride-Plätze (P&R). Darüber hinaus hat sie auf dem Messplatz an der Durlacher Allee ein P&R-Areal für die Adventszeit eingerichtet.
Digitale Anzeigetafeln
Digitale Anzeigetafeln lenken Kraftfahrzeugfahrer, die von außen kommen, zunächst auf dem leistungsfähigen Straßennetz zu den über die Verkehrsüberwachung gemeldeten freien Zufahrtskanälen, dann zu den P&R-Möglichkeiten wie Messplatz, Bahnhof Mühlburg, Fächerbad und Europahalle.
Kriegsstraße meiden
Diejenigen, die trotz der vielfältigen Gelegenheiten nicht in die Bahn umsteigen, sollten die Kriegsstraße meiden, deren Aufnahmefähigkeit ist zwischen Ettlinger Tor und Karlstor durch die Baufeldentwicklung der Kombilösung deutlich eingeschränkt. red
Infos: vmz.karlsruhe.de
Autor:Jo Wagner |
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