Hallelujah, sing ein Lied!
Schlager-Gottesdienste zum Reformationstag

- Vor allen Freuden auf Erden
Kann niemand keine feiner werden,
Denn die ich geb mir meim Singen
Und mit manchem süßen Klingen.
Hie kann nicht sein ein böser Mut,
Wo da singen Gesellen gut,
Hie bleibt kein Zorn, Zank, Haß noch Neid,
Weichen muß alles Herzeleid;
Geiz, Sorg und was sonst hart anleit,
Fährt hin mit aller Traurigkeit.
Martin Luther (Frau Musica, Vorrede auf alle guten Gesangbücher) - Foto: privat
- hochgeladen von Gerhard Jung
Kirchheimbolanden.
Zum Reformations-Tag finden Schlager-Gottesdienste an verschiedenen Orten statt:
- Samstag, 28. Oktober 2023, 18 Uhr, prot. Kirche Göllheim
- Sonntag, 29. Oktober, 10 Uhr, prot. Kirche Lautersheim
- Dienstag, 31. Oktober, 19 Uhr, prot. Kirche Odernheim
Martin Luther hat vor rund 500 Jahren die Bibel ins Deutsche übersetzt. Er war nicht der erste, der das gemacht hat, aber er war derjenige, der die Bibel in ein verständliches Deutsch übersetzt hat. Das hat er dadurch erreicht, dass er dem Volk aufs Maul geschaut hat. Und auch musikalisch ist er ganz neue Wege gegangen. Er hat Lieder gedichtet und sie mit damals beliebten und bekannten Melodien unterlegt, damit sie alle mitsingen konnten. Er hat also auch musikalisch dem Volk aufs Maul geschaut.
Und das machen wir in unseren Schlager-Gottesdiensten um Reformationstag ebenso - mitsingen ausdrücklich erwünscht!
Wir singen „Halleluja“, und wissen: „Er gehört zu mir“,
auch wenn das „kribbeln im Bauch“ fehlt
und wir manchmal über „sieben Brücken“ gehen müssen.
Und wenn wir uns fragen: „Sag mal, wo kommst du denn her“, „Mit dem Hammer in der Hand“,
dann ist das „der perfekte Moment“. um den „Vater unser, der du bist“ zu loben und ihm zu danken.
Weitere Infos bei: GPD Donnersberg, Gde.-Diakon Gerhard Jung, Amtsstr. 7,
67292 Kirchheimbolanden, 0 63 52 70 67 016, gerhard.jung@evkirchepfalz.de
Autor:Gerhard Jung aus Kirchheimbolanden |
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