Spenden für Kindesschutz, Integration und Kinderkrebshilfe
Vierfacher Dienst am Gemeinwohl im Neuen Jahr
Landau. Im Neuen Jahr hat die akko GmbH für Personaldienstleistungen 1.000 Euro für den guten Zweck gespendet. Die Summe kam im Zuge zweier Aktionen zu Weihnachten zusammen, bei der einerseits auf Kundenpräsente verzichtet und andererseits Geld bei der Weihnachtsfeier von Mitarbeiterseite gesammelt wurde. Zu einem Viertel kam die Förderung dem Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. zugute.
„Ab März hat unsere Einrichtung für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Landauer Nordring 31 ein neues Dach über dem Kopf“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes bei dem Treffen im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT. „Die Spende von akko soll für die Einrichtung der neuen Räumlichkeiten verwendet werden, damit von körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt oder von einer schweren Trennung der Eltern betroffene Heranwachsende auch dort wieder einen Wohlfühl-Ort haben, um ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.“
Neben dem Kinderschutzbund wurden noch drei weitere soziale Organisationen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro bedacht. „Erstens, ‚PFIFF – die Projektstelle für Integration und Flüchtlinge‘ aus Schwäbisch Gmünd. Zusammen mit einem Netz an Partnern unterstützt diese Anlaufstelle Geflüchtete bei der Vermittlung in Beruf, Ausbildung, schulische und sprachliche Fördermaßnahmen sowie bei der sozialen Integration in Vereine. Zweitens, die ‚Deutsche Leukämie-Forschungs-Hilfe - Aktion für krebskranke Kinder‘ in Mannheim. Diese Vereinigung, bestehend aus den Eltern krebskranker Kinder, Ärzten und Freunden, möchte gemeinsam etwas gegen Krebs bei Kindern unternehmen. Die Ziele umfassen Forschungsförderung, Beratung von Eltern leukämie- und tumorkranker Kinder, finanzielle Hilfe im Falle von Bedürftigkeit und Unterstützung des Kinderklinikums Mannheim beim Ausbau. Betroffene werden etwa mit Projekten wie Kunsttherapie/Musiktherapie, Elternhaus, Wunschbox, Ü- 18 Programm, Klinikclown und ambulanter Familienbetreuung gestärkt. Drittens, die ‚Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg‘. 90 bis 100 Kinder werden jedes Jahr als Neuerkrankte in der Kinderkrebsstation ‚Regenbogen‘ der Universitätskinderklinik Würzburg behandelt. Der Weg bis zur Heilung ist mit großen Belastungen für den kleinen Patienten und dessen Familie verbunden. Daher haben sich Betroffene zusammengeschlossen, um Familien, die mit ihrem kranken Kind den schwierigen Weg durch die Therapie gehen müssen, zu begleiten“, erklärt akko-Personalreferent Maximilian Daum, der mit seinem Kollegen Marcel Krebs vom Marketing am Standort Landau die Weihnachtsaktion mitorganisiert hat.
Autor:Sina Ludwig (geb. Kaimer) aus Landau |
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