Kinder und Jugendliche jetzt bewerben
Wer gewinnt den Umweltpreis im Kreis SÜW?

Auch der Bau von Nisthilfen ist eine preiswürdige Maßnahme für Kinder und Jugendliche | Foto: diesirae/stock.adobe.com
  • Auch der Bau von Nisthilfen ist eine preiswürdige Maßnahme für Kinder und Jugendliche
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Kreis SÜW. Alle zwei Jahre wird er vergeben, 2023 ist es wieder soweit: Der Umweltpreis sucht neue Preisträgerinnen und Preisträger! Verliehen wird die Auszeichnung vom Förderverein zum Schutz und zur Pflege von Natur und Landschaft der Südlichen Weinstraße e. V.

Landrat Dietmar Seefeldt ist Vorsitzender des Vereins und erklärt: „Mit dem Umweltpreis möchte der Förderverein das Engagement von Kindern und Jugendlichen für den Schutz unserer belebten Umwelt wecken und geleistete Naturschutzarbeit entsprechend würdigen.“ Dass der SÜW-Umweltpreis 2023 ein kleines Jubiläum feiert, freut den Landrat besonders: „Der Umweltpreis wird dieses Jahr zum zehnten Mal vergeben. Wir Jury-Mitglieder sind schon sehr gespannt, wer im Jubiläumsjahr das Rennen macht.“

Wer kann gewinnen?

Mitmachen beim Umweltpreis können Kindergärten, ganze Schulen, einzelne Schulklassen oder Arbeitsgemeinschaften von Schulen, Jugendgruppen, Jugendverbände, Jugendorganisationen sowie vergleichbare Zusammenschlüsse aus dem Landkreis Südliche Weinstraße.

Als preiswürdige Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege kommen zum Beispiel Begrünungsmaßnahmen mit heimischen Gehölzen, Renaturierungsmaßnahmen, Gewässerpflege-Maßnahmen, der Bau von Nisthilfen, die naturnahe Umgestaltung von Außenanlagen oder Entsiegelungsmaßnahmen auf Schulhöfen in Betracht. Insgesamt stehen in drei Kategorien 3.300 Euro zur Verfügung.

Bewerbungen ab sofort möglich

Aussagekräftige Bewerbungen unter dem Stichwort „Umweltpreis“ sind ab sofort möglich, per Post an die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau in der Pfalz. Der Bewerbungsschluss liegt mit dem 13. Oktober nur rund sechs Wochen nach Ende der rheinland-pfälzischen Sommerferien - was für alle wichtig zu bedenken ist, die sich mit einer Maßnahme aus dem kommenden Schuljahr bewerben wollen. Alle Bewerbungen sollen die Eigenleistung der Kinder und Jugendlichen sowie das Besondere des jeweiligen Projekts hervorheben. Bewerberinnen und Bewerber, die nicht für einen Preis platziert werden, können ihre Maßnahme beim nächstfolgenden Umweltpreis noch ein weiteres Mal vorstellen. red

Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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