Debatten um die Welt
Flucht, Abschottung und Willkommenskultur

Vortrag/Symbolfoto | Foto: pixabay/nikolayfrolochkin
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Ludwigshafen. Am 14. Januar um 19 Uhr wird im Heinrich Pesch Haus die Reihe „Debatten um die Welt“ fortgesetzt. An sechs Abenden werden gesellschaftspolitische und spirituelle Aspekte der Situation in der Welt besprochen.

Mit der Einwanderung von knapp einer Million Flüchtlingen über die Balkanroute seit Herbst 2015 sind die Probleme der Welt in Deutschland angekommen. „Wir möchten ehrenamtliche Helfer*innen und weitere Interessierte unterstützen, sich ein Grundverständnis der Weltsituation zu verschaffen, das über TV-Nachrichten und Alltagslektüre hinausgeht. Wir suchen Hoffnungswege aufzudecken, z. B. in der Entdämonisierung des IS oder im Blick auf phantasievolle Gewaltlosigkeit“, sagt der Leiter der Veranstaltungsreihe, Dr. Matthias Rugel SJ. Dies geschieht durch Lektüre gemeinsam ausgewählter Texte und die vorurteilsfreie Debatte darüber.

Am 14. Januar werden Auszüge aus dem Buch „Nachwendekinder. Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen von Johannes Nichelmann (Berlin 2019) gelesen.

Reihe „Debatten um die Welt“

Die Reihe „Debatten um die Welt“ gibt es im HPH seit Februar 2016. Sie wird von Dr. Matthias Rugel SJ, Bildungsreferent am HPH, geleitet. Neue Interessierte sind herzlich willkommen. Besonders freuen wir uns auf Teilnehmende aus vielen Kulturen.
Termine

Die Veranstaltung findet am 14. Januar, 18. Februar, 12. März, 16. April, 12. Mai und 9. Juni jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Die Teilnahme für Mitglieder des Vereins der Förderer und Freunde des Heinrich Pesch Hauses und Ehrenamtliche in der HPH-Flüchtlingsarbeit ist kostenfrei. Die Veranstaltungsreihe beginnt als Online-Debatte. Je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens wird sie online oder als Präsenzveranstaltung im HPH fortgesetzt.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung per Mail an anmeldung@hph.kirche.org gebeten.

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Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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