Rheinland-Pfalz
Kinderimpfungen starten am 16. Dezember

Symbolfoto Coronavirus | Foto: iXimus /  Pixabay

Hohe Infektionszahlen bei Kindern und Jugendlichen

Rheinland-Pfalz. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hatte in der vergangenen Woche empfohlen, den Impfstoff des Mainzer Unternehmens BioNTech für Impfungen von Kindern im Alter von fünf bis einschließlich elf Jahren zuzulassen. Mit einer Entscheidung der EU-Kommission wird in den kommenden Tagen gerechnet, so dass ab Mitte nächster Woche der Impfstoff im Land verfügbar sein soll. „Wir wollen direkt ab dem 16. Dezember 2021 die Kinderimpfungen in den Impfzentren des Landes starten. Das ist ein weiterer Mosaikstein in der Impfkampagne des Landes und eine Möglichkeit für Eltern, ihre Kinder effektiv vor Corona zu schützen“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch. Terminregistrierungen über das Impfportal des Landes (https://impftermin.rlp.de/) seien seit dem 1. Dezember möglich. Seitdem wurden rund 20.000 Kinder registriert. Diese werden alle dieses Jahr noch einen Termin für einen besonderen Familienimpftag bekommen. Eltern, die mit ihren Kindern zu einem solchen Familienimpftag kommen, werden dort zusätzlich für sich eine Auffrischungsimpfung angeboten bekommen, sofern die zweite Impfung mehr als fünf Monate zurückliegt. Eine zusätzliche Anmeldung dazu ist nicht notwendig.

In Frage kämen rund 250.000 Jungen und Mädchen in der entsprechenden Altersgruppe. „Vor allem die Kinderärztinnen und -ärzte sind bei den Corona-Schutzimpfungen die erste Anlaufstelle. Darüber hinaus stehen auch die neun reaktivierten Impfzentren für Eltern und ihre Kinder zur Verfügung. Neben regulären Terminen haben wir dort für die Familien spezielle Impftage festgelegt. Weitere werden folgen. Hier können sich Kinder impfen und die Eltern beispielsweise boostern lassen – sofern die Voraussetzungen dafür gegeben sind“, so der Minister. Eine Priorisierung innerhalb der Gruppe der fünf- bis elfjährigen sei nicht vorgesehen.

„Jede Impfung zählt, um diese Pandemie hinter uns zu lassen. Die Kinderimpfungen sind dabei aber nur ein Zusatz, der vor allem der individuellen Gesundheit dient. Sie sind wichtig, um auch die Kleinsten vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu

schützen. Ich appelliere deshalb vor allem an die Erwachsenen, die sich bis jetzt nochnicht für eine Impfung entscheiden konnten: Nutzen Sie die zahlreichen Impfangebote im Land, sei es bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, den Betriebsärztinnen und -Ärzten oder in den ergänzenden Impfangeboten im Land, in den Impfzentren, in den 21 Krankenhausstandorten, bei den 12 Impfbussen oder in einer der zahlreichen kommunalen Impfstellen“, sagte Hoch.

Mit Inkrafttreten der neuen Corona-Bekämpfungsverordnung sei die Teilhabe nichtgeimpfter Menschen am Alltag ein weiteres Mal eingeschränkt worden. Dies bleibe notwendig, weil angesichts der ernsten und immer noch hoch dynamischen Lage vor allem vulnerable Gruppen geschützt und eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindert werden müsse. „Wir verzeichnen einen Anstieg der Impfquote im Land. So liegt der Anteil an Erstimpfungen bei den Registrierungen im Durchschnitt bei rund 12 
Prozent. Das ist ein gutes Zeichen, dass immer mehr Menschen Verantwortung fürsich und andere übernehmen und solidarisch handeln, damit wir am Ende alle gemeinsam wieder in die Normalität zurückkehren und diese Pandemie hinter uns lassen können“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch. ps/bas

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Autor:

Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen

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