Eine Ausbildung bei der MWS
Wo bleibt der Kaffee...?

Photo: Pixabay: acekreations
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Mit einem letzten Schluck leerte ich meine Tasse an einem gewöhnlichen Montag Morgen. Kürzlich war ich nach dreizehn Jahren feierlich aus der Halbtagsgefangenschaft entlassen worden. An meiner Seite ein unstrukturierter Zukunftsplan, ein Interesse an Marketing und Vertrieb sowie ein bedrucktes, überdurchschnittlich dickes Blatt Papier mit Unmengen an scheinbar guten Zahlen und zum Glück keinen Druckfehlern. Aus genau diesem Grund bewahrte ich dieses Dokument vorbildlich und äußerst sicher auf. Und zwar in der untersten Schublade meines Schreibtisches, wo es sehnsüchtig auf eine Gelegenheit wartete, das Tageslicht wiederzusehen.

Überraschenderweise ergab sich diese kaum zwei Wochen später, als ich beim vorbeilaufen an unserer Kaffeemaschine über eine Anzeige der sogenannten "Mediawerk Südwest GmbH" in der Zeitung gestolpert bin. Ein Teil der RHEINPFALZ-Mediengruppe, der auf den Vertrieb und Werbung fokussiert ist, sucht Azubis?
"Hm, Medienkaufmann Digital und Print? Kann man ja mal recherchieren", so die Stimme in meinem Kopf. In den darauffolgenden Wochen wurde mein ursprünglich geplantes Selbstfindungsjahr auf Eis gelegt und eine Bewerbung verfasst, einhundert Mal neugeschrieben und schließlich abgeschickt.

Ich bereitete mich mental schon darauf vor, Leuten beim Arbeiten zuzuschauen und mich zu fragen, warum ich eigentlich hier sein würde, und natürlich den ganzen Tag Kaffee kochen zu dürfen. Doch es sollte alles anders verlaufen. Ich bekam einen eigenen Platz mit Computer, Büroequipment und einem Telefon.
Mein Azubi-Kollege Kirill und ich durften bisher viele Gesichter im Unternehmen kennenlernen und waren in den wenigen Wochen in unserer Abteilung bisher eine (zumindest teilweise) erfolgreiche Unterstützung. Wir haben bereits selbstständig erste kleine Projekte in Planung und freuen uns darauf, die RHEINPFALZ-Mediengruppe mit unseren Ideen zukünftig voranzubringen.

Und vom Kaffeekochen fehlt zum Glück noch immer jede Spur.

Autor:

Max Heidger aus Mutterstadt

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