Online-Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung
Frauen schaffen Frieden
- Bei der Veranstaltung der Landeszentale für politische Bildung wird die Frage diskutiert, ob es eine „feministischen Friedenspolitik“ geben kann und wie diese gestaltet werden könnte
- Foto: geralt/Pixabay
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Rheinland-Pfalz. Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz lädt zur Online-Veranstaltung „Militarisierte Männlichkeit versus feministische Friedenspolitik?“ der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main am Mittwoch, 21. April, 19 Uhr, ein. Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Frauen schaffen Frieden“ der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung.
Bei der Veranstaltung mit Marieke Fröhlich (Women’s International League for Peace and Freedom, WILPF) wird die Frage diskutiert, ob es eine „feministischen Friedenspolitik“ geben kann und wie diese gestaltet werden könnte.
Zum Thema: Geschlechterstereotype haben Einfluss auf politisches Handeln und sind eng mit unserem Verständnis von internationalen Konflikten verwoben. Bilder von kämpfenden Männern und falschem Heldentum prägen entsprechend die Diskurse und Berichterstattungen über Konflikte. Dabei sind es genau diese geschlechtsbezogenen Narrative, die Militarisierung auch vorantreiben. „Wie wirken sich diese Bilder auf (zivile) Konfliktbearbeitung und Postkonfliktsituationen aus? Wie kann eine feministische Friedenspolitik gestaltet werden, die militarisierte Männlichkeitsbilder erkennt und ihnen andere Ansätze entgegenstellt?“ Über diese und weitere Fragen findet ein Austausch mit Marieke Fröhlich (WILPF) statt.
An der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main sind beteiligt: der Fachbereich Frieden im Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, das DFG-VK Bildungswerk Hessen, die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, pax christi Rhein-Main, Regionalverband Limburg und Mainz und das Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bistum Mainz.
Um Anmeldung an der Online-Veranstaltung am 21. April, 19 bis 20.30 Uhr, wird per E-Mail gebeten an frieden@bistum-mainz.de. Die Einwahldaten erhalten die Teilnehmer dann per E-Mail. ps
Weitere Informationen:
Weitere allgemeine Informationen gibt es unter www.politische-bildung-rlp.de und weitere Informationen zur Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung hier. Den Flyer mit weiteren Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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