Wegen Coronavirus - Besuchsbeschränkungen in den Heimen - Beratung nur noch telefonisch
Auswirkungen auf die Caritas-Dienste in Mannheim

Symbolbild | Foto: athree23 auf Pixabay

Mannheim. Damit sich der Coronavirus nicht weiter ausbreitet, kommt es auch in den Diensten und Einrichtungen des Caritasverbands Mannheim zu diversen Einschränkungen. Die wichtigsten Maßnahmen:

Absage von Veranstaltungen

Veranstaltungen mit größeren Personenzahlen wurden abgesagt. Dazu gehören der Ostermarkt im Maria-Scherer-Haus am 28. März sowie zwei geplante Benefizkonzerte von Bernd Nauwartat (18. April) und Sefora Nelson (3. Mai).

Eingeschränkte Besuche in Heimen

Entsprechend der Anordnung der Stadt Mannheim sind Besuche in den Caritas-Pflegeheimen und in den Wohnheimen für psychisch Erkrankte nur von einzelnen Angehörigen für eine Stunde am Tag möglich. Alle Besucher werden am Eingang registriert, um später Kontaktketten nachweisen zu können. Da einige Heime dafür keine personellen Kapazitäten haben, sind im Caritas-Zentrum Guter Hirte, im Franz-Pfeifer-Haus und im Pflegeheim St. Franziskus derzeit keine Besuche möglich. Andere Pflegeheime haben Besuchszeiten festgelegt. Die jeweiligen Zeiten sind auf den Webseiten der Heime zu finden.
Um die Zahl der Außenkontakte zu reduzieren, werden Termine mit Therapeutinnen, Friseuren, Fußpflegerinnen oder Ähnlichem abgesagt.
Gottesdienste werden nur mit den Ordensschwestern gefeiert und per Video in die Bewohnerzimmer übertragen.
Diese Regelung gilt nicht für das Hospiz St. Vincent und das Hospiz St. Vincent Süd: Dort können nächste Angehörige (allerdings nur diese) die Hospizgäste weiterhin unbeschränkt besuchen.

Schließung der Kinderbetreuungseinrichtungen

Wie alle anderen Kinderbetreuungseinrichtungen bleiben die Caritas-Kindergärten, Kinderkrippe, Kindertagespflege, die Schulkindbetreuungen und das Soziale Zentrum Alsenweg ab Dienstag bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Es werden nur noch Kinder betreut, bei denen die Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten.

Beratungen per Telefon

Sämtliche Beratungsdienste werden nur noch nach Terminvergabe und telefonisch angeboten. Dazu gehören zum Beispiel die Sozialberatung, Erziehungsberatung, Suchtberatung, Schuldnerberatung und Migrationsberatung.

Kurse der Familienbildungsstätte

Die Familienbildungsstätte schließt bis zum 19. April. Alle Integrationskurse sowie die Kursangebote für Familien fallen aus.

Inklusionsrestaurant

Das Restaurant Landolin hat seine Öffnungszeiten verkürzt und die Anzahl der Tische reduziert. Das Restaurant ist von 11.30 bis 17 Uhr geöffnet.

Ehrenamtliche Dienste

Zu den Diensten von Ehrenamtlichen, die jetzt pausieren, gehören das Wannenbad im Herschelbad sowie Lotsendienst, Begleitdienst und Kinderoase in der Universitätsmedizin Mannheim. Die Dekanatstreffen der Caritas-Konferenzen wurden abgesagt.

Noch offen

Weiterhin geöffnet sind die Mannheimer Bahnhofsmission, die Tagesstätte für Wohnungslose und die Tagesstätte für wohnungslose Frauen „Oase“. Grund ist, dass dies Anlaufstellen für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf sind.

Allgemein

Hygiene: Alle Einrichtungen sind angehalten, Hygienemaßnahmen konsequent einzuhalten. Dazu wurden entsprechende Informationen verteilt (auch in leichter Sprache). Türklinken, Fahrstuhlknöpfe, Handläufe et cetera werden häufiger gereinigt.
Verdachtsfälle: Mitarbeitende oder Besucher, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben, vom Gesundheitsamt als Kontaktperson identifiziert wurden oder einschlägige Symptome haben, dürfen die Einrichtungen nicht betreten.
Eine ausführliche Auflistung findet man unter www.caritas-mannheim.de/aktuelles/corona-virus.
Regina Hertlein, Vorstandsvorsitzende des Caritasverbands Mannheim, sagt: „Wir hoffen, durch diese Maßnahmen das Menschenmögliche zur Eindämmung des Virus zu tun. Vor allem möchten wir die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Pflegeheime, die besonders gefährdet sind, größtmöglich schützen und ihre Versorgung aufrechterhalten. Unsere Pflegefachkräfte sind Experten im Umgang mit ansteckenden Krankheiten und Hygienestandards. Auf diese Fachlichkeit kann die Gesellschaft bauen“. juk

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Autor:

Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen

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