Ein Zeichen setzen - Demokratie- und Kulturkundgebung im Schlosshof
- Für Demokratie und eine bunte, vielfältige Stadtgesellschaft - die Kundgebung am 25. Mai lädt ein zum Austausch und zum gemeinsamen Feiern
- Foto: Grafik: Mannheim sagt ja! e. V.
- hochgeladen von Wochenblatt Redaktion
Mannheim. „Ein buntes und sichtbares Zeichen für Demokratie“ - das möchten die AWO–Verbände der Metropolregion gemeinsam mit Mannheim sagt Ja! e.V. setzen. Anlässlich des 75. Geburtstags unseres Grundgesetzes veranstalten sie am Samstag, 25. Mai, eine große Demokratie- und Kulturkundgebung im Schlosshof. Neben thematischen Ständen zu Demokratie und Nachhaltigkeit wird es auch Infostände aus der vielfältigen Stadtgesellschaft (von migrantischen Verbänden bis hin zu queeren Themen) geben.
Die Demokratie- und Kulturkundgebung startet um 14 Uhr mit der Kundgebung der AWO Metropolregion. Redebeiträge aus Politik und Gesellschaft, sowie Mitmachaktionen für Groß und Klein warten unter dem Motto „Come as you are! Über 100 Jahre AWO - über 100 Jahre Vielfalt, Menschlichkeit und Zusammenhalt“ im Schlosshof. Zahlreiche Infostände von Vereinen und Organisationen laden ein zum Austausch. „Es ist uns wichtig, dass die AWO laut ist und ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt setzt. Wir wollen die Werte verkörpern, für die wir stehen und Haltung zeigen“, so Alexander Manz, AWO Kreisverband Mannheim.
Ab 18 Uhr beginnt die Kulturkundgebung von Mannheim sagt Ja! e.V. mit Livemusik unter anderem. von Newcomerin SOFFIE, der Künstlerinitiative bunte Vielfalt statt völkische Einfalt, Songs aus „Iwwer die Brick“, Juliana Blumenschein und Luan Tavares mit brasilianischem Jazz und Sarah und Karen (NTM) mit einem eigens kreierten Song.
„Zusammenkommen und gemeinsam Demokratie feiern“ - das ist das Ziel der Veranstaltung. Parallel feiert Mannheim am Wochenende Stadtfest. Vielleicht finden ja einige Besucher den Weg von den Planken in den Schlosshof? Die Veranstalter würden es sich jedenfalls wünschen. Gerhard Fontagnier, Mannheim sagt Ja!, macht deutlich: „Wir verstehen uns nicht als Alternative, sondern als Ergänzung.“
Gefördert wird die Veranstaltung durch den Aktionsfonds zur Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements gegen Rechtsradikalismus, Muslimfeindlichkeit, Antisemitismus und Antiziganismus 2024 und dem Projektförderprogramm des Kulturamtes der Stadt Mannheim. [sic]
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.