Besondere Angebote und Gottesdienste zum Valentinstag
Von ganzem Herzen
Mannheim. Am 14. Februar, dem Valentinstag, geht es um Liebe, Romantik und ganz viel Herz. Dieser Tag der Liebenden hat christliche Wurzeln und geht auf Bischof Valentin von Terni zurück. Der Legende nach hatte er ein besonders großes Herz für Verliebte. In und um Mannheims Kirchen wird es daher auch besondere Aktionen und Gottesdienste am Valentinstag geben.
Segen für die Liebe
In einen besonderen Ort der Liebe verwandelt sich beispielsweise am 14. Februar um 18.30 Uhr die evangelische Petruskirche (Mosbacherstraße 14) in Wallstadt. „Feuer und Flamme“ lautet die Devise der evangelischen Petrus- und der Vogelstang-Gemeinde, die hier eine Feier bei Kerzenlicht, Saxofonklängen und mit Paarsegnung anbieten. In der Mannheimer Marktplatzkirche St. Sebastian (F1, 7) findet am 14. Februar um 19 Uhr unter dem Motto „Denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält!“ ein katholischer Gottesdienst statt. Paare wie Einzelpersonen können sich dabei Gottes Segen zusprechen lassen. Gestaltet wird dieser Gottesdienst von der Katholischen Citypastoral und der Kirchengemeinde Mannheim Johannes XXIII. Ökumenisch gefeiert wird in der katholischen Maria Hilf-Kirche (August-Bebel-Straße 49) auf dem Almenhof gemeinsam mit den evangelischen Gemeinden der Lukas- und Markus-Kirche. Auch hier können sich Liebende segnen lassen. Der Valentinstagsgottesdienst in der evangelischen CitykircheKonkordien um 19 Uhr entfällt.
Blumen, Briefe und Herzenswünsche
Vom Heiligen Valentin ist unter anderem überliefert, dass er begeisterter Gärtner gewesen sein soll. Menschen, die an seinen Klostergärten vorbeigingen oder ihn um Rat baten, soll er immer eine Blume geschenkt haben. Und genau das tut auch die Katholische Citypastoral am 14. Februar von 9 bis 16 Uhr im Haus der Katholischen Kirche (F2, 6). Einen Liebesbrief gibt es zum Blumengruß dazu. Von wem der wohl ist? Wer möchte, kann zudem selbst Herz zeigen und eine Liebesbotschaft im Schaufenster der Katholischen Citypastoral hinterlassen. Nicht nur Blumen ließ der historische Bischof Valentin, der Legende nach, sprechen: Er soll auch Paare christlich getraut haben. Etwas, was zu seinen Lebzeiten verboten war, und ihm letztlich zum Verhängnis wurde. Sodass er am 14. Februar 268 nach Christus auf Befehl von Kaiser Claudius II. in Rom enthauptet wurde. schu/dv
Autor:Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen |
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