Spiel gegen Eisbären verlegt
DEL Spielplan bis 19. März steht
Eishockey. Während der Winter am Dienstag gleich mit dem ersten Schneefall Einzug in die Metropolregion Rhein-Neckar gehalten hat, wurde das ursprünglich am 9. Januar 2021 geplante DEL Wintergame zwischen den Kölner Haien und den Adlern Mannheim am 26. November wenig überraschend endgültig in die DEL-Saison 2021/2022 verlegt. Da angesichts der geltenden Corona-Beschränkungen ein Freiluftspiel zwischen Haien und Adlern im Fußballstadion des 1. FC Köln im Januar nicht darstellbar ist, war das Open Air-Spiel in der Domstadt zuvor bereits abgesagt worden.
Konkrete Formen hat dagegen die Austragung der DEL-Saison 2020/2021 angenommen, denn bis zum 19. März steht nun auch schon der Ligaspielplan für die Adler Mannheim fest. Dieser beinhaltet alle Spiele in der Südgruppe der DEL, während die danach folgenden Spiele gegen die Nordteams erst noch terminiert werden. Für die Adler beginnt die neue DEL-Spielzeit dabei mit zwei Heimspielen, sind doch am 19. Dezember zunächst die Nürnberg Ice Tigers und am 26. Dezember die Straubing Tigers in der SAP Arena zu Gast.
Ab Januar nimmt die DEL-Spielzeit dann so richtig Fahrt auf, denn das Heimspiel gegen München am 2. Januar läutet eine Phase ein, in der die Mannheimer alle zwei bis drei Tage zu einem Ligaspiel antreten, sind doch im ersten Monat des Jahres 2021 gleich zehn Spiele für die Adler eingeplant. „Wir müssen jetzt schon sehen dass wir konditionell und spielerisch auf einem Top-Niveau in diese Phase gehen“, will Adler-Headcoach Pavel Gross die Zeit bis dahin intensiv nutzen, damit den Blau-Weiß-Roten ein guter Auftakt in eine außergewöhnliche Ligaspielzeit gelingt.
„Angesichts der Corona-Pandemie ist es für alle eine besondere Situation, denn so eine Saison hat noch keiner erlebt“, weiß Gross dass nicht nur den Adlern ungewohnte Herausforderungen ins Haus stehen. „Etwas Erfahrung können wir aus der ja sonst üblichen Länderspielunterbrechung im November ziehen, da ging es auch immer darum danach wieder gut aus den Startlöchern zu kommen“, gibt Adler Co-Trainer Mike Pellegrims zu bedenken. „Es wird natürlich auch darauf ankommen, wie es etwa mit Verletzungen aussieht“, weiß Pellegrims dass die üblichen Vorkommnisse in einer normalen Saison in einer von Corona geprägten Spielzeit noch schwerer wiegen können. „Es wird immer auch darauf ankommen wenn wir als Spieler zur Verfügung haben und wer unserem Gegner zur Verfügung steht“, hofft Adler-Trainer Pavel Gross natürlich das jeder möglichst gesund bleibt, weiß aber auch dass es gerade in Corona-Zeiten auch schnell anders kommen kann. Im aktuell laufenden MagentaSport Cup wollen die Adler möglichst weit kommen. „Wir wollen ins Halbfinale einziehen und möglichst auch das Turnier gewinnen“, will Gross das Vorbereitungsturnier auf die DEL-Saison gerne mit den Blau-Weiß-Roten für sich entscheiden.
Den Einzug ins Halbfinale hat das Gross-Team trotz aktuell Platz drei in der Gruppe B selbst in der Hand. Allerdings musste das für Donnerstag, 3. Dezember, vorgesehene Spiel gegen die Eisbären Berlin vorsorglich auf Dienstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr verlegt werden. Grund für die Verlegung der Partie sind positive Covid-19-Testergebnisse innerhalb des Teams der Eisbären Berlin.Die positiv getesteten Spieler verbleiben die kommenden 10 Tage in häuslicher Quarantäne und werden nach negativ ausfallenden Tests unter Einhaltung des PENNY DEL „Return to Play“ Protokolls den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. va
Autor:Peter Engelhardt aus Mannheim |
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