TSVMH-Damen zurück in Liga eins - 2:0-Derbysieg bringt den Aufstieg

Hockey. Die Hockeystadt Mannheim wird in der kommenden Saison wieder mit zwei Teams in der Ersten Feldhockey-Bundesliga der Damen vertreten sein, denn die Damen des TSV Mannheim Hockey haben den direkten Wiederaufstieg perfekt gemacht und treffen damit in der Spielzeit 2024/2025 auch wieder auf den amtierenden Vizemeister Mannheimer HC.

Die Rückkehr in die höchste Spielklasse machten die TSVMH-Damen dabei auch in einem Lokalderby perfekt, die am 29. Mai beim Feudenheimer HC gastierten und durch die Tore von Sophia Löscher (21.) und Luisa Walter (32.) am Neckarplatt mit 2:0 (1:0) gewannen.

Durch den Sieg in einem durchaus engen Derby sammelte das Team von TSVMH-Damentrainer Sven Lindemann die noch benötigten drei Punkte, um die vorzeitige Meisterschaft in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd klarzumachen, steigt doch nur der Meister ins Hockey-Oberhaus auf. Somit hatten die TSVMH-Damen schon am Abend vor dem Feiertag reichlich Grund zu feiern und taten dies auch.

Während die Aufstiegsfrage in der Zweiten Liga Süd damit bereits geklärt ist, geht es noch darum wer in die Regionalliga runter muss. Der neue Zweitligameister wollte sich hier nichts nachsagen lassen und gewann am Samstag beim abstiegsgefährdeten ATV Leipzig mit 4:2 während man am Sonntag beim Zweiten SC Frankfurt 1880 eine 1:2-Niederlage quittieren musste, die angesichts des bereits geschafften Aufstieges aber nicht mehr allzu sehr ins Gewicht fällt.

Die FHC-Damen hatten ihrerseits am vergangenen Samstag ihr letztes Saisonheimspiel gegen die HG Nürnberg und konnten an die gute Leistung aus dem Derby anknüpfen. So gab es schließlich auch durch die Tore von Giulia Schubert (32.) und Jule Reimold (44.) einen 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen die HGN als Lohn.

Am kommenden Wochenende müssen die FHC-Damen zum Saisonabschluss beim Rüsselsheimer RK (Samstag, 14 Uhr) und beim SC Frankfurt 1880 (Sonntag, 12 Uhr) zweimal auswärts ran.

Die TSVMH-Damen beenden dagegen ihre Aufstiegssaison am (Sonntag, 12 Uhr) unter dem Mannheimer Fernmeldeturm mit einem Heimspiel gegen den Rüsselsheimer RK. va