Kinder und Jugendliche unterstützen bei Bewältigung der Coronafolgen
„Auf!Leben“ Rhein-Neckar
Metropolregion. Die Pandemie hat zu Lern- und Entwicklungsrückständen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums fördert die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit dem Programm „Auf!Leben – Zukunft ist jetzt“ Projekte, die dazu beitragen, diese Folgen der Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen.
Hierfür können ab sofort Fördermittel in unterschiedlicher Höhe beantragt werden. Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ist Umsetzungspartner für alle 15 Stadt- und Landkreise in der Metropolregion und berät interessierte Bildungsinstitutionen bei der Antragstellung. Ansprechpartner: Tobias Weiß, tobias.weiss@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-445. Das Bundesministerium stellt Fördermittel von insgesamt 100 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung.
Projektideen können zum Beispiel sein: Theater- oder Holzworkshops, Sport- oder Naturcamps oder die Erstellung eines Podcasts oder Films. Projekte sollen insbesondere abzielen auf die Herausforderungen junger Menschen in Risikolagen (Armut) und Übergängen (Einstieg in das Berufsleben). Potenzielle Antragsteller sind gemeinnützige freie Träger oder juristische Personen des öffentlichen Rechts, das heißt zum Beispiel Kommunen, Vereine, Kitas und Schulen. Anträge können bis Juni 2022 gestellt werden. Die Umsetzung des nationalen Programms trägt der regionalen Bildungsstrategie Rechnung, in dem es zu Vernetzung und Transfer beiträgt. rk/ps
Infos:
Nähere Informationen zum Förderprogramm findet man online unter www.auf-leben.org und unter www.dkjs.de/aufleben/
Weiteres zur Metropolregion unter www.wochenblatt-reporter.de/mrn
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
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