Über 200 Projekte für den Freiwilligentag Rhein-Neckar
"Wir schaffen was!"
Metropolregion.Noch gut drei Wochen, dann heißt es im Schnittpunkt von Baden, Hessen und der Pfalz wieder: „Wir schaffen was!“ Die siebte Auflage des länderübergreifenden Freiwilligentags in der Metropolregion Rhein-Neckar findet unter Einhaltung Covid-19-bedingter Regeln statt. Auf der zentralen Anmeldeplattform wir-schaffen-was.de sind schon über 200 Projekte registriert, die ehrenamtliche Helfer suchen.
Die stärkste Sparte bilden die handwerklichen Projekte, angefangen beim Pflastern eines Weges als „Corona-Erinnerung“ über die Herstellung von Kunstartikeln bis hin zum Bau von Insektenhotels. Stark vertreten sind auch Umweltaktionen sowie kulturbezogene Angebote. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr darüber hinaus Online-Veranstaltungen, zum Beispiel Seminare und Vorträge zur Stärkung des gemeinnützigen Vereinswesens sowie kontaktlose Angebote wie zum Beispiel Dankeschön-Aktionen für Pflegepersonal. Einhundert der Projekte durften sich vorab über Unterstützung durch das in der Südpfalz verwurzelte Unternehmen Hornbach freuen: Der Baumarktkonzern verloste unter den bisher angemeldeten handwerklichen Vorhaben Einkaufsgutscheine im Wert von 20.000 Euro.
„Wir sind begeistert von der positiven Resonanz der Projektanbieter, den vielen bereits angemeldeten Projekten und der Unterstützung der Sponsoren. Das ist in diesem außergewöhnlichen Jahr keine Selbstverständlichkeit und zeigt, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt gerade jetzt ist“, sagt Kirsten Korte, Geschäftsführerin des federführenden Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar. „Jetzt suchen die Projekte viele freiwillige Helferinnen und Helfer, die gemeinsam mit Umsicht und voller Tatendrang Herzenswünsche erfüllen. Rund 1.500 Helferinnen und Helfer sind schon angemeldet, ungefähr 2.500 Freiwillige brauchen wir noch. Alle Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar sind dazu aufgerufen, sich an diesem Tag zu beteiligen und gemeinsam etwas Bleibendes zu schaffen!“ Man gehe dabei verantwortungsvoll mit der gegenwärtigen Lage um, die jeweilige Corona-Situation in den Kommunen werde wachsam beobachtet, betont Korte.
Wer beim Freiwilligentag bei einem Herzensprojekt mitmachen möchte, findet auf wir-schaffen-was.de alle geplanten Aktionen in Kategorien wie Handwerk, Kultur, Umwelt oder Tiere. Alle, die sich als Helfer registrieren, erhalten ein blaues „Wir-schaffen-was-T-Shirt“ und haben am 19. September freie Fahrt im Verkehrsverbund Rhein-Neckar. ps
Weitere Informationen:
Alle Infos unter wir-schaffen-was.de oder unter 0621 10708-444 sowie freiwilligentag@m-r-n.com.
Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
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