Weihnachtsmarkt der Nächstenliebe in Mußbach
Freude mit anderen teilen
Mußbach. Er zählt zu den außergewöhnlichsten Weihnachtsmärkten in der Region und fiel dieses Jahr der Pandemie zum Opfer: Der beliebte Weihnachtsmarkt der Nächstenliebe in Mußbach hätte am zweiten und dritten Adventswochenende stattfinden sollen - bereits vor drei Wochen hatte der Förderverein „Mußbach hilft“ schweren Herzens beschlossen, den traditionellen Weihnachtsmarkt der Nächstenliebe im und am Herrenhof wegen der Corona-Lage abzusagen.
Manch einer erinnert sich wehmütig an die Zeiten vor Corona, als der Mußbacher Budenzauber die Herzen der vielen kleiner und großen Besucherinnen und Besucher eroberte.
Zu den Höhepunkten im Jahre 2019, als der Weihnachtmarkt der Nächstenliebe zum letzten Mal stattfand, zählten die Auftritte der Bläsermusik des Posaunenchors von Mußbach, der Kindertrachtengruppe Mußbach, der Chorgemeinschaft 1860 Mußbach sowie das wunderbare Weihnachtsspiel der Kinder der Grundschule Mußbach. Höhepunkt des Mußbacher Rahmenprogramms war das Weihnachtskonzert der Mainzer Hofsänger.
Hinter dem Weihnachtsmarkt der Nächstenliebe steckt die Grundidee, eine Alternative zu den vormaligen Weihnachtsbrauchtumstagen anzubieten. Ganz bewusst möchte die Fördergemeinschaft Herrenhof und weitere Vereine sowie Einzelpersonen einen bewusst nichtkommerziellen Akzent im Wettbewerb mit den zahlreichen Adventsmärkten der umliegenden Gemeinden setzen. Der Weihnachtsmarkt der Nächstenliebe ist mit dem Wunsch verbunden, die Freude auf das Weihnachtsgeschehen mit vielen Menschen zu teilen und an unsere Nächsten in der Nähe und in der Ferne zu denken. Die Einnahmen des Mußbacher Weihnachtsmarktes kommen traditionell wohltätigen Zwecken zugute. pac
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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