„Gimmeldinger Mandelblüte 20.23“ geht in die zweite Runde: Rosarote Frühlingsstimmung beim Mandelblütenfest

Rosarote Stimmung zum Auftakt des Mandelblütenfestes | Foto: Markus Pacher
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Gimmeldingen.Vielleicht waren es nicht ganz so viele Besucherinnen und Besucher wie früher, aber die Stimmung am letzten Wochenende in Gimmeldingen war rosarot wie die Mandelblüte selbst. Ein neuer Name und ein neues Konzept: Am kommenden Wochenende, 31. März bis 2. April, geht das erste Blütenfest Deutschlands unter der Bezeichnung „Gimmeldinger Mandelblüte 20.23“ in die zweite Runde.

Reinhard Kermann & Markus Pacher

Blauer Himmel folgt Regen

Ungeachtet der Festsamstag mit Regenschauern aller Art startete, entpuppte sich der Auftakt trotz instabiler Wetterlage als durchaus erfolgreich. Rechtzeitig vor dem Festbeginn um 14 Uhr strahlte die Sonne vom blauen Himmel. Viele waren zur Gimmeldinger Meerspinnhalle gekommen, um dabei zu sein, wenn das schönste Fest Deutschlands – so zumindest so sehen es viele - eröffnet wird.

OB Marc Weigel hält Rede

Der Mandelblüten-Express spielte vielstimmig vertraute Weisen, bevor Rainer Staab als Vertreter der Ortsvorsteherin Claudia Albrecht das wein- und blütenfrohe Publikum begrüßte und die besondere Attraktivität des Mandelblütenfestes begründete. Nach einem weiteren Musikstück trat Oberbürgermeister Marc Weigel ans Mikrofon und seiner Ansprache war anzumerken, dass er sehr gern nach Gimmeldingen gekommen war.

Mandelblüten-Hoheiten pflanzen Mandelbaum

Und nun folgte der Höhepunkt: Mandelblütenkönigin Melanie Schmidt eröffnete zusammen mit Mandelblütenprinzessin Erva Satun das erste Blütenfest Deutschlands. Seit langem ist es Brauch, dass die Mandelblütenkönigin nach der Fest-Eröffnung einen Mandelbaum pflanzt. So zogen alle los, auch der OB kam mit, um am Mandel-Lehrpfad in die vorbereitete Pflanzgrube den Baum zu setzen. Mit von er Partie war auch Dr. Matthias Frey vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Gimmeldingen, der allen die dabei waren, ein Gläschen Sekt anbot. Auch hier ergab sich noch ein schönes Motiv, als alle Weinhoheiten der Neustadter Ortsteile zusammen mit den Gimmeldinger Mandelblütenhoheiten, den frisch gepflanzten Mandelbaum in ihre Mitte nahmen.
Auch am zweiten Festwochenende ist der Festbereich freitags von 14 bis 19 Uhr, sowie samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet. In den Weingütern sind die Ausschankstellen am Freitag und Samstag bis 1 Uhr und am Sonntag bis 23 geöffnet (unter der Woche bis 19 Uhr).

Anreise am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Festmeile erstreckt sich über die Neubergstraße, beginnend am König-Ludwig-Pavillon über die Peter-Koch-Straße und das Dorfzentrum in die Kurpfalzstraße. Neu in diesem Jahr: Auf Mandelblütenfans, die Blütenpracht etwas abseits der Festmeile genießen möchten, wartet am „Keschdeplätzel“, eine weitere Weinausschankstelle und andere Ausstellerinnen und Aussteller.
Für die Anreise werden öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. In Neustadt gibt es vier Bahnhöfe/-haltepunkte, die alle für die Anreise zur Mandelblüte genutzt werden können. Vom Hauptbahnhof, Bahnhaltepunkt Süd oder Bahnhaltepunkt Böbig gelangen die Besucher mit dem Shuttle-Bus oder zu Fuß über den gekennzeichneten Weg nach Gimmeldingen. Vom Bahnhof Mußbach geht es zu Fuß oder über die Kurpfalzstraße und/oder den Panorama-Weg nach Gimmeldingen.
Wer mit dem Auto anreist und unweit des Festes parken möchte, muss eine Parkgebühr von fünf Euro entrichten.

Weitere Infos

Weitere Informationen und Aktionen zur Mandelblüte in Neustadt an der Weinstraße gibt es unter https://www.neustadt.eu/Mandelblüte.

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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