Was macht Angst mit der Demokratie?
Friedman trifft Schäuble
Hambacher Schloss. Am Mittwoch, 23. September, 17.30 Uhr treffen sich Michel Friedman und Wolfgang Schäuble unter der Fragestellung „Was macht Angst mit der Demokratie?“ zu einem Gespräch. Im Festsaal sind keine Karten mehr verfügbar. Im Festsaal sind keine Plätze mehr verfügbar. Um das hochkarätige Gespräch trotzdem verfolgen zu können, wird das Demokratie-Forum per Live-Stream ab 17.30 Uhr aus dem Festsaal des Hambacher Schlosses übertragen auf: https://www.swr.de/unternehmen/organisation/standorte/demokratieforum-102.html. Das SWR Fernsehen zeigt das Demokratie-Forum am 3. Oktober 2020 um 10.30 Uhr.
Angst um das eigene Leben, Angst um den Job, Angst um die persönliche Freiheit - in der Corona-Pandemie haben viele Menschen Angst empfunden, in ganz unterschiedlichen Facetten. Zu der Angst vor Umweltzerstörung und Terrorismus kommt ein Gefühl des Ausgeliefertseins. „Kein Gefühl ist für die Demokratie so gefährlich wie die Angst“, schreibt die US-amerikanische Philosophin Martha Nussbaum. Was machen diese Ängste mit unserer Demokratie? Darüber diskutiert Michel Friedman mit dem zweiten Mann im Staat, Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble.
Falschinformationen und Verschwörungstheorien haben in den vergangenen Monaten Angst
verbreitet und Vertrauen zerstört – wie kann es gelingen, dass sich Populisten die Krise nicht zunutze machen? Oder haben Populisten, hat das Autoritäre in der Krise an Zustimmung verloren? Die Pandemie hat auch positive Seiten gezeigt: Solidarität und Nachbarschaftshilfe wurde großgeschrieben. Die Mehrheit akzeptierte die Corona-Maßnahmen, blieb zuhause und hielt Abstand. Ist es vielleicht sogar gelungen, die Entwicklungen für eine Stärkung der Demokratie zu nutzen? ps
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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