FöV Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt
Kuratoriumssitzung
Neustadt. Am Dienstag, 7. Februar, kam das Kuratorium des FöV Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt nach drei Jahren Corona-Pause wieder in Präsenz zusammen. Neben langjährigen Kuratoriumsmitgliedern begrüßte der Kuratoriumsvorsitzende Werner Schineller besonders die neu einberufenen Mitglieder: Dr. Kristian Buchna von der Stiftung Hambacher Schloss, Susanna Braun, Direktorin des Amtsgerichts Neustadt, Jacques Delfeld Jr., Geschäftsführer des Landesverband Deutscher Sinti und Roma RLP, Eberhard Dittus, Beauftragter der Ev. Kirche der Pfalz und der Jüdischen Kultusgemeinde, Dr. Giesela Fleckenstein, Leiterin des Landesarchivs Speyer, Monika Fuhr, Beauftragte für Jüdisches Leben und Antisemitismusfragen RLP, Dr. Claus Müller, Oberkirchenrat der ev. Kirche der Pfalz, Dr. Franz-Josef Ratter, Vorsitzender der LAG der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit RLP und Prof. Dr. Susanne Schwarz von der Universität Landau. Mit einem herzlichen Dank für die langjährige Mitgliedschaft und Unterstützung wurde Gerhard Hofsäß aus dem Kuratorium verabschiedet.
Werner Schineller betonte dass die „Zusammensetzung und Kompetenz der Mitglieder des Kuratoriums weiterhin Gewähr eines guten fachlichen und gesellschaftlichen Beitrags für die Gedenkstätte der NS Opfer in Neustadt leisten wird“. Kurt Werner schloss sich mit den Worten „Die Vernetzung mit Akteuren der lokalen Politik und Kultur ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Sie ist von sehr großer Bedeutung für die Entwicklung der Gedenkstätte und darüber hinaus der Erinnerungsarbeit in unserer Region.“ an und bedankt sich für die große Unterstützung aller Mitglieder.
Aus den Reihen des Kuratoriums wurde der Vorsatz gefasst sich in den nächsten Jahren mit neuen Impulsen noch mehr in beratender und gestaltender Funktion in die Vereinsarbeit und die Gedenkstätte einzubringen. cd/red
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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