Magische Pfälzer Pilz-Paradiese
Pilze-Sammeln und -Bestimmen.Wer heute das schöne Wetter für eine Wanderung im Pfälzer Wald genutzt hat, wird sich angesichts der zahlreich vorhandenen Pilzen verwundert die Augen gerieben haben. Der Herbst ist zwar schon weit vorangeschritten, aber die Pilzsaison in der Pfalz ist noch lange nicht vorbei.
Momentane Pilzschwemme
Ganz im Gegenteil: Wohl zu keiner Zeit in diesem Jahr gab es soviel Pilze, wie in diesen Tagen. Die momentanen Voraussetzungen, beim Pilzsuchen fündig zu werden, sind hervorragend. Es hat in den letzten Tagen viel geregnet und es herrschen vergleichsweise milde Temperaturen. Und wer nicht in erster Linie auf das Sammeln von Esspilzen aus ist, sondern einfach nur diese filigranen Wunderwerke der Natur bestaunen möchte, ist im Pfälzerwald zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Dankbare Fotomotive
Dankbarere Fotomotive für den Naturfotografen gibt es nicht: Die Objekte laufen nicht weg und die Vielfalt an Formen und Farben ist schlichtweg überwältigend und im Pflanzenreich einmalig. Pilze sind reinste Poesie!
Parasole in Hülle und Fülle
Auch wenn die Zeit der Röhrenpilze vorbei ist und der König der Speisepilze, der Steinpilz, Mitte November eher selten anzutreffen ist - die Suche nach leckeren Pilzen lohnt sich. Da wäre zum Beispiel der auch für Laien einfach und verwechslungsfrei zu bestimmend Parasol, ein Schirmpilz, der wie ein Schnitzel paniert und in der Pfanne zubereitet wird und angenehm nussig schmeckt. Der Parasol ist momentan massenhaft anzutreffen. Gleiches gilt für die Totholzpilze, bei denen allerdings Vorsicht geboten ist, da die wenigsten darunter genießbar sind. mp
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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