Kommunalpolitiker loben Aktionen für Ukraine
„Offene Arme und offene Herzen“

Wasgau-Vorstand Elisabeth Promberger (rechts) öffnet eine der „Schatzkisten“, die der Konzern den drei regionalen Kommunen als „Willkommenspaket“ für Flüchtlinge aus der Ukraine gespendet hat. Links im Bild Landrätin Dr. Susanne Ganster, die sich riesig über das Engagement freut.  Foto: Kling-Kimmle
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  • Wasgau-Vorstand Elisabeth Promberger (rechts) öffnet eine der „Schatzkisten“, die der Konzern den drei regionalen Kommunen als „Willkommenspaket“ für Flüchtlinge aus der Ukraine gespendet hat. Links im Bild Landrätin Dr. Susanne Ganster, die sich riesig über das Engagement freut. Foto: Kling-Kimmle
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von andrea katharina kling-kimmle

Pirmasens. Der Krieg in der Ukraine, der viele Menschen zur Flucht getrieben hat, fordert den gesellschaftlichen Zusammenhalt, erklärt Beigeordneter Denis Clauer und lobt das unbürokratische Engagement des Wasgau-Konzerns. Das Unternehmen stellte dem Landkreis sowie den beiden Städten Pirmasens und Zweibrücken drei regionalen Kommunen 400 „Willkommenspakete“ mit Hygiene- und Nahrungsmittel zur Verfügung und spendete 10.000 Euro für das Ukraine-Projekt der Profine/Kömmerling Better World Stiftung. Landrätin Dr. Susanne Ganster freut über einen weiteren Beweis der „offenen Arme und offenen Herzen“.

Für Dr. Marold Wosnitzka, Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken, ist die Aktion der Wasgau Produktions & Handels AG mit Sitz in Pirmasens, „keine Selbstverständlichkeit“. Es zeige, dass angesichts des „global-politischen Desasters“ in der Ukraine sowohl Bürger, als auch Unternehmen gemeinsam bestrebt sind, Lösungsmöglichkeiten für die Geflüchteten zu schaffen. Bislang seien in Zweibrücken rund 300 Bürger aus dem Kriegsgebiet in der Rosenstadt eingetroffen. Ähnlich sehe es in der Südwestpfalz aus, erklärt Landrätin Ganster. Auch in Pirmasens suchen viele, dank privater Kontakte, für einige Zeit Schutz und ein Stück Sicherheit. Beigeordneter Denis Clauer glaubt, dass dies erst der Anfang der Flüchtlingswelle ist: „Da steht uns noch einiges bevor“. Deshalb zeigt er sich von der „tollen Idee“ der Wasgau restlos begeistert: „Es ist ein Symbol, dass die Menschen aus der Ukraine hier willkommen sind“.
Das unterstreichen die bunten Bilder auf den Paketen, die von den Mädchen und Jungen der drei Kitas Samselo, Ohmbach und Wittelsbach gemalt wurden. Damit solle den Geflüchteten eine kleine Freude gemacht werden, so Wasgau-Vorstandsmitglied Elisabeth Promberger.
Mit der Spendenaktion wolle der einheimische Konzern „regionale Verantwortung“ übernehmen und Hilfe direkt vor Ort leisten. Die kleinen „Schatzkisten“ sind bestückt mit Lebensmitteln wie Nudeln, Barbecue-Soße, Fischkonserven und Zwieback sowie Hygieneprodukten von Duschgel bis Zahnbürste. Je zu einem Drittel gehen die 400 Kisten an die Kreisverwaltung mit ihren sieben Verbandsgemeinden sowie an die beiden Städte Pirmasens und Zweibrücken. Wie Landrätin Dr. Susanne Ganster versichert, werde sie persönlich die Spenden den Bürgermeistern übergeben. Die übrigen Pakete werden über die beiden Ausländerämter verteilt. Jeder Haushalt erhalte eine Kiste, so Denis Clauer. Den Wert des Inhalts beziffert Elisabeth Promberger auf rund 50 Euro. Beigefügt sei ein „Willkommensbrief“, der auch auf Ukrainisch übersetzt wurde.
Bereits gute Kontakte zwischen Wasgau und der Profine/Kömmerling Better World Stiftung bestehe, seit das Kunststoffunternehmen Hilfsgüter in das Krisengebiet transportiere. Bereits vier Mal, so Marketingleiter Marc Habermeyer, habe man Medikamente, Lebensmittel, Hygieneprodukte sowie Bekleidung in die Ukraine gebracht, wo Profine mit Büro sowie Werk vertreten ist. Mitarbeiter vor Ort haben die Möglichkeit, so der Stiftungssprecher, die Spenden vor Ort zielgenau zu verteilen.
„Im Vorfeld hatten wir einen Hilferuf an die Wasgau gerichtet, die uns sofort unterstützt hat“, lobt Habermeyer dieses Entgegenkommen. Deshalb freue man sich ganz besonders, dass der Konzern nun die humanitäre Aktion im Sinne einer „besseren Welt“ durch die 10.000 Euro-Spende bedacht habe. ak

Wasgau-Vorstand Elisabeth Promberger (rechts) öffnet eine der „Schatzkisten“, die der Konzern den drei regionalen Kommunen als „Willkommenspaket“ für Flüchtlinge aus der Ukraine gespendet hat. Links im Bild Landrätin Dr. Susanne Ganster, die sich riesig über das Engagement freut.  Foto: Kling-Kimmle
Der Krieg in der Ukraine beschäftigt nicht nur die Bürger, sondern auch Kommunalpolitiker und regionale Unternehmen. Da kommt jede Spende genau richtig. Unser Bild zeigt von links: Landrätin Dr. Susanne Ganster, der Pirmasenser Beigeordnete Denis Clauer, der Zweibrücker OB Dr. Marold Wosnitzka, Wasgau-Vorstand Elisabeth Promberger und Profine-Marketingleiter Marc Habermeyer von der „Better World Stiftung“.  Foto: Kling-Kimmle
Bunter Gruß der Kita-Kinder aus Pirmasens an die geflüchteten Menschen aus der Ukraine.  Foto: Kling-Kimmle
Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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