Earth Hour in Schifferstadt
Licht aus für einen lebendigen Planeten

- Earth Hour
- Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt
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Gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt und gegen Energieverschwendung können am Samstag, 22. März alle Bürgerinnen und Bürger mit einer Teilnahme an der Earth Hour setzen. Um 20:30 Uhr Ortszeit gilt nicht nur in Schifferstadt, sondern auf der ganzen Welt für eine Stunde: Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten.
Wer die Earth Hour gerne in Gemeinschaft begehen möchte, ist ab 20 Uhr auf dem Rathausvorplatz herzlich willkommen. Bürgermeisterin Ilona Volk und Klimaschutzmanagerin Elisa Jung begrüßen die Gäste im Licht einer Feuerschale. Stockbrot und Marshmallows helfen gegen den kleinen Hunger. Getränke stehen ebenfalls kostenfrei zur Verfügung. Bei schlechtem Wetter muss die Veranstaltung auf dem Rathausvorplatz leider abgesagt werden.
Wahrzeichen und Gebäude im Dunkeln
Natürlich nimmt auch die Stadtverwaltung an der Earth Hour teil und knipst an zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie dem Alten Rathaus das Licht aus. Die Straßenbeleuchtung bleibt zur Sicherheit des Verkehrs selbstverständlich angeschaltet. Außerdem werden sich das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, die Firma AUTEC und der Wasserturm des Wasserzweckverbands in Dunkelheit hüllen.
„Hoffentlich schalten auch zuhause viele Schifferstadterinnen und Schifferstadter das Licht aus und nutzen die 60 Minuten, um sich bewusst zu werden, wie wichtig Klimaschutz für unsere Erde ist“, sagt Klimaschutzmanagerin Elisa Jung. „Toll, dass wir mit der Earth Hour gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt setzen!“
Weltweite Aktion
Seit 2007 schalten jedes Jahr Millionen von Menschen, Unternehmen und Städte rund um den Globus zur Earth Hour das Licht in ihrem privaten Wohnraum, an öffentlichen Gebäuden, Wahrzeichen oder Standorten aus, um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen. 2024 haben sich allein in Deutschland über 550 Städte und Gemeinden beteiligt.
Dieses Jahr heißt es nicht nur „Licht aus“, sondern auch „Stimme an“. Das WWF möchte 2025 ein noch größeres Zeichen setzen und das Lichtausschalten mit dem Erheben unserer Stimmen verbinden.
Autor:
Felicitas Brendel
aus Schifferstadt
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