Premierenlesung in Speyer
Pfalz, Pfälzer Wein, Mord und Totschlag
Speyer. Ein Winzer wird übel zugerichtet unter seinem Traubenvollernter gefunden. Zunächst geht die Polizei von einem Unfall aus. Doch nur eine Woche später wird im selben kleinen Weinort an der Weinstraße ein Polizist auf der Landstraße kurz vor dem Ortsschild überfahren. Ein Zufall? Kriminalhauptkommissar Achill von der Kripo Ludwigshafen übernimmt die Ermittlungen. Die ganze Geschichte, in die auch wieder "Privatschnüffler" André Sartorius und seine Mitbewohnerin Irina involviert sind, gibt's im aktuellen Buch von Uwe Ittensohn.
"Letzte Lese" heißt der sechste Krimi des Speyerer Autors; er erscheint am morgigen Mittwoch, 14. Februar. Darin verknüpft Uwe Ittensohn zur Freude seiner Leser einmal mehr seine Lieblingsthemen zu einem spannenden Plot: Pfalz, Wein, Mord und Totschlag. Der anerkannte Berater für deutschen Wein ist mit seinen bis ins kleinste Detail recherchierten Kriminalromanen längst nicht mehr nur Botschafter für Pfälzer Weine, sondern auch für die Pfalz und die Pfälzer Lebensart. Ittensohns Romane werden bundesweit vermarktet, denn auch in anderen Teilen Deutschlands liest man seine Krimis gerne, genießt die kunstvoll aufgebaute Spannung, das Pfälzer Lokalkolorit und Ittensohns Humor. Gerne gelesen wird auch sein Vinothekenführer. Für den zweiten Band, der im April erscheinen soll, hat Ittensohn übers Jahr 50 Winzer besucht. Damit spielt auch der sechste Achill-Krimi in einem Milieu, in dem der Autor sich bestens auskennt.
Uwe Ittensohn ist es wichtig, dass seine Romane möglichst unterschiedlich sind: thematisch, im Aufbau und in der Handlung. Neben den vertrauten Protagonisten tauchen immer wieder auch neue Figuren in seinen Romanen auf. Dieses Mal geht es um eine Verbindung zwischen der großen Weltpolitik und der kleinen Pfalz. Und wieder spürt Ittensohn allem akribisch nach. Eine Szene im Buch spielt auf einer Fregatte im Schwarzen Meer. Damit alles stimmt, hat sich der Autor kompetente Korrekturleser ins Boot geholt: die deutsche Marine. Und Ittensohn versichert: Zu Ende erzählt ist die Geschichte um das Gespann Achill-Sartorius noch lange nicht.
Das wird die vielen Stammleser freuen. Ittensohn, der seine Erfahrungen als Autodidakt und Autor in Schreibseminaren und Einzelcoachings weitergibt, würde es schon auch einmal reizen, das Genre zu wechseln. So ruht zum Beispiel das Konzept für einen Thriller in der Schublade seines Schreibtisches in Speyer. Doch auch wenn der fleißige Schreiber täglich an eben diesem Schreibtisch Platz nimmt, um an seinen Manuskripten zu arbeiten, so fehlt ihm für dieses Projekt im Moment die Zeit. Noch zumindest.
Am Freitag, 23. Februar, um 20 Uhr stellt Uwe Ittensohn, der bereits an Band sieben schreibt, sein aktuelles Druckwerk bei einer Premierenlesung mit Weinprobe bei Osiander in Speyer vor. Tickets gibt es bei der Buchhandlung im Vorverkauf, falls es noch Plätze gibt, dann auch an der Abendkasse.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.