Lichtershow statt Feuerwerk: Wird es "Altpörtel in Flammen" in diesem Jahr geben können?
Speyer. "Altpörtl in Flammen" war eines der Themen in der letzten Speyerer Stadtratssitzung am 21. September. Weil damals die hohen von der Landesregierung eingeführten Sicherheitsauflagen als Grund dafür genannt wurden, weshalb man noch mit der Durchführung der beliebten Veranstaltung hadere, hatte sich der Speyerer Landtagsabgeordnete Michael Wagner (CDU) mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung gewandt und für eine Unterstützung bei der Durchführung der traditionsreichen Veranstaltung geworben. Jetzt bekam er Antwort aus Mainz.
"Es freut mich zu hören, dass nicht mehr der Sicherheitsgedanke in der Abwägung eine Rolle spielt, ob die Veranstaltung "Altpörtel in Flammen" in diesem Jahr ihre Fortsetzung finden kann," so Wagner. Die Landesregierung teilte dem Abgeordneten nach Rücksprache mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und der Stadt Speyer mit, dass nicht Sicherheitserwägungen, sondern vielmehr die Feuerwerke im Hinblick auf deren Auswirkungen auf die Umwelt der Grund seien, die die Durchführung der Veranstaltung auf den Prüfstand stellen.
"Jetzt scheint der Weg frei für die Veranstaltung, die seit 25 Jahren viele tausend Besucherinnen und Besucher nach Speyer lockt und neben dem Spektakel auch für den Speyerer Einzelhandel von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist," freut sich Wagner. "Hoffentlich ist es nicht schon zu spät für die Überlegung und Abwägung Feuerwerk oder farbenfrohe Lichtershow, wie sie u.a. von der Speyerer CDU in der letzten Stadtratssitzung vorgeschlagen wurde," so Wagner abschließend.
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Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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