CDU Speyer-Ost mit Bürgertermin vor Ort
Radweg Fritz-Ober-Straße: „Gefährliche Situationen“
Den in einem Teil der Fritz-Ober-Straße zurückgebauten Radweg akzeptieren die Anwohner nicht. Dies ergab ein Vor-Ort-Termin der CDU Speyer-Ost in Anwesenheit von Bürgermeisterin Monika Kabs. „Die Radfahrer, darunter viele Schüler, in direkter Nähe zur IGS Kolb und unmittelbar an einer Kreuzung auf die Straße zu leiten, ist gefährlich“, kommentiert Axel S. Sonntag, stellvertretender Vorsitzender. „Hinzu kommt: Zu glauben, dass in einer Tempo-30-Zone jeder 30 km/h fährt, entspricht leider nicht der Realität.“
Stadt baut vorhandenen Radweg zurück
Am Freitagmorgen (21. Mai), pünktlich vor Schulbeginn, erläuterten mehrere Anwohner den Vertretern der CDU Speyer-Ost die Situation. „Der neue, nationale Radwegeplan 3.0 sieht vor, dass geschützte Radfahrstreifen die beste Lösung sind. Exakt eine solche physikalische Abtrennung haben wir hier – und die Stadt schafft sie jetzt ab“, kritisiert Anwohner Norbert Mentz. „Das Problem der Baumwurzeln zu lösen, indem man einfach den Radweg entfernt, ist zu kurz gedacht“, kommentiert Anwohner Jörg Maier-Erbacher.
Wurzelbereiche ohne Asphalt? In Baden-Baden geht das
Wie der direkte Wurzelbereich der Bäume elegant gelöst werden kann, zeigt das Beispiel Baden-Baden (Foto). Die Kurstadt asphaltiert diese Bereiche schlichtweg nicht.
CDU Speyer-Ost fordert mehr Geschwindigkeitskontrollen
Zwar entschied der Gesetzgeber, dass in Tempo-30-Zonen Radfahrer auf die Straße müssen. Gleichwohl dürfen Kommunen auch weiterhin Radwege anbieten, sie aber nicht als solche ausweisen. „Wir wünschen uns im Sinne der Anwohner, dass die Straßenverkehrsbehörde dies so umsetzt“, so Sonntag. „Zudem müssen endlich mehr Geschwindigkeitskontrollen, übrigens auch an vielen anderen Rennstrecken in unserer Stadt, stattfinden.“
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