Unterschiedliche Handhabung "nicht vermittelbar"
Sea Life Speyer darf jetzt doch öffnen
Update: Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wagner mitteilt, darf das Sea Life jetzt doch zum Mittwoch, 27. Mai, öffnen - anstatt wie bisher kommuniziert erst am 10. Juni.
Speyer. Auch ein Landtagsabgeordneter versteht nicht immer, warum Corona-Lockerungen zum Teil so unterschiedlich gehandelt werden. Warum muss zum Beispiel das Sea Life Centre in Speyer geschlossen bleiben, während die Sea Life Einrichtungen in Oberhausen (Nordrhein-Westfalen) und Konstanz (Baden-Württemberg) schon wieder geöffnet sind?
Das fragt der Speyerer Abgeordnete Michael Wagner jetzt in einem Brief die Landesregierung. Zuvor hatten sich Vertreter des Sea Life an ihn gewandt und ihn um Unterstützung gebeten. Das Großaquarium müsste als "Zoo - innen" noch bis 10. Juni geschlossen bleiben. Wagner sieht jedoch keinen Unterschied zu einer Ausstellung - zumal das Sea Life einen konkreten Maßnahmeplan erarbeitet habe.
"Ich vermag diese Entscheidung schon allein deshalb nicht nachzuvollziehen, da das Sea Life Oberhausen in Nordrhein-Westfalen seit dem 9. Mai und das Sea Life Konstanz in Baden-Württemberg bereits seit dem 13. Mai wieder geöffnet sind", schreibt Wagner weiter. Diese unterschiedliche Handhabungsweise von gleichen Einrichtungen in verschiedenen Bundesländern seien "nicht vermittelbar".
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