Bistum Speyer startet neues Projekt am 16. Januar
Sicherer Ort Kirche
Speyer. Mit einer neuen Initiative „Sicherer Ort Kirche“ verstärkt und erweitert das Bistum Speyer sein Engagement zum Schutz von Minderjährigen und hilfsbedürftigen Erwachsenen und zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt. Zum Start des Projektes, in dessen Verlauf ein institutionelles Schutzkonzept erstellt werden soll, findet am Samstag, 16. Januar, von 10 bis 12 Uhr eine digitale Auftaktveranstaltung statt.
„Ziel ist es, eine neue ‚Kultur der Achtsamkeit‘ zu etablieren, den Blick zu schärfen, die Rechte aller Akteure in unserem Bistum zu stärken und zu schützen und tatmotivierten Menschen durch eine klare Haltung ein STOPP für ihre Handlungen zu bieten“, schreibt Generalvikar Sturm in der Einladung zu der Veranstaltung. „Alle Personen im haupt- und ehrenamtlichen Dienste der katholischen Kirche sind dazu aufgerufen, an der Erstellung von institutionellen Schutzkonzepten mitzuwirken.“
Bei der Auftaktveranstaltung wird Pater Klaus Mertes SJ einen Impulsvortrag zum Thema „Worum geht es bei Prävention und warum lohnt es sich dabei mitzumachen?“ halten. Anschließend diskutiert er bei einer Podiumsdiskussion mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Prof. Dr. Mechthild Wolff sowie den beiden Präventionsbeauftragten des Bistums Speyer Olaf von Knobelsdorff und Christine Lormes.
Für die musikalische Umrahmung sorgt die Gruppe Tacheles“mit Klezmermusik.
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