Leserbrief
Vollsperrung macht Sinn
„Ich kann das ganze Geschrei um ein ,No Go’ einer Vollsperrung nicht nachvollziehen. Auch und erst recht nicht die Argumentation des Diakonissen Krankenhauses im Speziellen. Schon jetzt, und das weiß jeder der die Brücke täglich morgens und abends durch den Berufspendlerverkehr sehr stark beansprucht verursachen kleinste Baustellen Rückstaus bis in die Stadt Speyer hinein. Jeder, der da täglich rüber muss, weiß wovon ich rede. Nur eine Vollsperrung würde überhaupt Sinn machen. Nur so kann die Brücke ohne Störungen durch den fließenden Verkehr zügig saniert werden.
Der Umweg über die Brücke der A61 wäre nur wenige Minuten. Die Zubringerspuren von der B9 in Speyer auf die A61 sind erst vor wenigen Jahren ausgebaut und verlängert worden. In meinen Augen würde die Umleitung über die A61 eine extreme Entlastung bedeuten. Vom Volumen wären die 2.500 betroffenen Fahrzeuge täglich doch lächerlich wenig. Der Umweg über das Autobahnkreuz Speyer wäre nur wenige Kilometer, die Zeitersparnis jedoch enorm. Bei einer einspurigen Verkehrsführung über die Baustelle der Salierbrücke wäre das Chaos vorprogrammiert. Rückstaus bis in die Speyerer City garantiert. So meine Meinung als Anwohner, der die Situation sehr wohl kennt, und schon jetzt, vor allem von Römerberg usw. kommend, lieber über die A61 nach Baden-Württemberg und weiter fährt“, schreibt Wochenblatt-Leser Rudolf Schmitz zum Thema Vollsperrung der Salierbrücke für 20 Monate.
Autor:Wochenblatt Speyer aus Speyer |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.