Speyers Oberbürgermeisterin Seiler warnt
Nicht im Rhein schwimmen
Speyer. Mit Blick auf die anstehenden Sommerferien appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler in Speyer nach mehreren jüngst bekannt gewordenen, tödlich verlaufenen Badeunfällen am Rhein an das Verantwortungsbewusstsein der Bürger: „So verlockend es an heißen Tagen auch sein mag, verzichten Sie bitte darauf, im Rhein zu baden. Der Sog, den vorbeifahrende Schiffe erzeugen und die unsichtbaren, aber starken Strömungen, sind nicht zu unterschätzen und können auch geübte Schwimmerinnen und Schwimmer schnell in eine lebensgefährliche Situation bringen“.
„Insbesondere Kinder, die die Gefahren des Schwimmens in offenen Gewässern noch nicht selbst einschätzen können, sollten unbedingt von ihren Eltern entsprechend aufgeklärt und beaufsichtigt werden“, gibt die Stadtchefin weiter zu bedenken.
Wird man selbst Zeuge davon, dass jemand beim Baden in Rhein in eine Notlage gerät, sollte umgehend ein Notruf abgesetzt werden. Es ist wichtig, die betroffene Person im Auge zu behalten, um eintreffenden Rettungskräften mitteilen zu können, wie weit diese abgetrieben ist. Auf keinen Fall sollten Augenzeugen hinterher schwimmen und sich damit selbst in Lebensgefahr begeben.
Mit Blick auf die Corona-Pandemie appelliert die Oberbürgermeisterin zudem an alle Bürger auch bei einem Ausflug an den Rhein auf die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen zu achten und sich rücksichtsvoll gegenüber anderen Besuchern zu verhalten.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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