Keltische und baltische Klänge in der Marienkirche Kirrweiler

Das litauische Ensemble „Duo Unicum“.   | Foto: red
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Kirrweiler. Beim zweiten Kirrweilerer Kammerkonzert des Jahres am Sonntag, 23. Juli, um 17 Uhr in der Marienkapelle in Kirrweiler steht eine einzigartige Instrumentenkombination auf dem Programm. Das litauische Ensemble „Duo Unicum“ stellt der bekannten keltischen Harfe das bei uns nahezu unbekannte litauische Volksinstrument Kanklės zur Seite. Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft ähneln sich Kanklės und keltische Harfe in ihrer Bauart und Spielweise. Die einer Zither ähnliche Kanklės ist eines der ältesten und ursprünglichsten litauischen Musikinstrumente. In Legenden und Überlieferungen wird berichtet, dass die litauischen Valides (Barden) früher zur Begleitung von Kanklės epische Heldensagen vortrugen.
Das Aufeinandertreffen von Kanklės und keltischer Harfe ist einmalig in der Welt. Als erstes Duo lassen Ingrida Spalinskaitė-Kurienė und Giedrė Šiaulytė keltische und baltische Klänge durch die Verbindung zweier volkstümlicher Saiteninstrumente miteinander verschmelzen. Darüber hinaus kommen noch Arrangements von Renaissance- und Barockmusik zur Aufführung.
Beide Musikerinnen sind renommierte Vertreterinnen ihres Faches. Giedrė Šiaulytė ist als ausgebildete Konzerharfenistin häufig zu Gast bei zahlreichen Orchestern in Europa, unter anderem auch bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Die Schlagzeugerin und Kanklės-Spielerin Ingrida Spalinskaitė-Kurienė lebt seit 2017 wieder in ihrer Heimatstadt Klaipėda, wo sie Kanklės an der Akademie für Musik und Theater unterrichtet und als Schlagzeugerin im Staatstheater engagiert ist.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind erbeten Eine Platzreservierung ist zu empfehlen, telefonisch (06321 58273) oder per Mail vornehmen: bestellung@kammerkonzerte-ev.de.
Weitere Informationen zum Konzert finden sich auf der Homepage: www.kammerkonzerte-ev.de. cd/red

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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