Kurpfälzer mit Solist Pirmin Grehl beim Hambacher Schlosskonzert

Foto:  Simon Heydorn

Hambach.Am Pfingstmontag, 20. Mai, 17 Uhr, gastiert das Kurpfälzische Kammerorchester im Festsaal des Hambacher Schlosses.

Nach dem erfolgreichen Osterkonzert schließt sich mit dem Pfingstkonzert nun das zweite Konzert der beliebten Reihe der „Hambacher Schlosskonzerte“ an. Im Mittelpunkt des Programms steht die Flöte. Pirmin Grehls wunderbarer Klangfarbenreichtum wird im Flötenkonzert e-Moll op. 57 von Saverio Mercadante zu hören sein. Umrahmt wird das Solostück von Glanzlichtern der Streicherliteratur von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Robert Fuchs.
Pirmin Grehl studierte in Karlsruhe und Berlin bei Renate Greiss-Armin und Jacques Zoon. Er war Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Musikwettbewerbe. So gewann er u. a. 2002 den 1. Preis des Internationalen Carl Nielsen Flötenwettbewerbs Odense, 2004 den 2. Preis sowie den Brüder-Busch-Preis des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. 2006 wurde er mit seinem Bläserquintett Chantilly erneut Preisträger des ARD-Wettbewerbs, dem Ensemble wurden der 2. Preis, der Publikumspreis sowie der Preis für das Auftragswerk zuerkannt.
Von 2002 bis 2017 war er Soloflötist im Konzerthausorchester Berlin und Gastsoloflötist u. a. im Chamber Orchestra of Europe und mehreren großen deutschen Rundfunkorchestern. Pirmin Grehl spielte als Solist mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem RSO Stuttgart, der Rheinischen Philharmonie Koblenz oder den Jenaer Philharmonikern, außerdem mit Kam-merorchestern wie der Kammerakademie Potsdam oder dem Münchner Kammerorchester. Sein Japan-Debüt gab er 2006 als Solist in der Suntory Hall in Tokyo mit dem New Japan Philharmonic Orchestra. Grehl war Gast bei bedeutenden Festivals wie Lockenhaus, Rheingau Musikfestival, Festival Mecklenburg-Vorpom-mern.
Seine CDs sind bei Naxos, NEOS und Profil Edition erschienen. 2009 erhielt er den französischen Schallplattenpreis Diapason d“Or. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit an der Berliner Hochschule für Musik ist er seit 2010 Professor an der Musikhochschule Luzern, seit April 2017 außerdem an der Musikhochschule Karlsruhe.

Karten

Unter der Telefonnummer 0621145 54, bei Reservix sowie an der Abendkassered/mp

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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