Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

Lokales
Symbolfoto Judenverfolgung | Foto: nito/stock.adobe.com

Gedenken an die Novemberpogrome von 1938
Dietrich Bonhoeffer - Zivilcourage in schwierigen Zeiten

Ladenburg. In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland Synagogen und jüdische Geschäfte zerstört und tausende Jüdinnen und Juden misshandelt, verhaftet und getötet. Im Gedenken an die Opfer und die Ereignisse in Ladenburg laden die Stadtverwaltung sowie die evangelische und katholische Kirchengemeinde zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein. Im Mittelpunkt der Gedenkfeier stehen das Theaterstück „Dietrich Bonhoeffer – Zivilcourage in schwierigen Zeiten“ und...

Lokales
Die ehemalige Synagoge in Neustadt   | Foto: Karl Fücks

Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht in Neustadt

Neustadt. Am 7. November, 17 Uhr, wird die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt in Kooperation mit der Demokratiestadt Neustadt an der Weinstraße den Opfern der Reichspogromnacht am 9. November am Gedenkstein am Standort der ehemaligen Synagoge Neustadts in der Ludwigstraße 20 gedenken. Im Zuge der Kranzniederlegung am Gedenkstein werden der Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt Kurt Werner und Constantin Beck-Burak, Fachbereichsleiter Bildung, Kultur und...

Lokales
Der Gedenkstein an der Heydenreichstraße / Ecke Hellergasse in Speyer | Foto: Archiv Cornelia Bauer

Gedenkveranstaltung in Speyer
Schweigegang zur Erinnerung und Mahnung

Speyer. Die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-) Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden zwischen 7. und 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische...

Lokales
Die Synagoge in Homburg war 1938 auch Schauplatz schrecklicher Ereignisse.  Foto: dh

Reichspogromnacht
Gedenken an die Ereignisse 1938 in Homburg

Mit der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 begann der systematische Völkermord an den Juden, die bereits viele Jahre unter den Schandtaten der Nationalsozialisten leiden mussten. Auch in diesem Jahr wollen die christlichen Kirchen sowie das Kinder- und Jugendbüro und das Stadtarchiv der Stadt Homburg als Veranstalter an das schlimme Geschehen der Reichspogromnacht erinnern, als in ganz Deutschland Synagogen geschändet, Wohnungen und Geschäfte jüdischer Bürgerinnen und Bürger verwüstet und...

Lokales
Ralf Piepenbrink referiert über die Synagoge Ingenheim und die Pogromnacht | Foto: Ralf Piepenbrink

Synagoge und Pogromnacht
Vortrag im politischen Gemeindesaal in Ingenheim

Billigheim-Ingenheim. Der Vortrag „190 Jahre Synagoge in Ingenheim und 84 Jahre Pogromnacht-Gedenken“ findet statt am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr im politischen Gemeindesaal in Ingenheim, Ecke Hauptstraße-Kirchstraße (gegenüber der protestantischen Kirche). Vortrag über die Synagoge und die PogromnachtAm 10. Dezember 1832 wurde die auch für die Architektur wegweisende Synagoge eingeweiht und 106 Jahre später zerstört in der Nacht zum 10. November 1938. Das soll zum Anlass genommen werden,...

Lokales
Germersheimer Synagoge, undatiert | Foto: Stadt- und Festungsmuseum Germersheim

Stolpersteine in Germersheim
Goethe-Gymnasiasten wollen sich einbringen

Germersheim. "Stolpersteine” sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Kleine Gedenktafeln, im Boden verlegt, sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, in die Emigration oder den Selbstmord getrieben wurden. Seit 1992 werden deutschlandweit in vielen Städten solche Stolpersteine angebracht, damit die Namen der Betroffenen nicht vergessen werden. Die Idee und die Initiative für Stolpersteine auch in Germersheim ging vom Verein...

Lokales
V. l. n. r.: Rami Suliman, Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG Baden, Frau Dr. Kamila Storz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am KIT, Fachgebiet Bau- und Architekturgeschichte, Dr. Jochen Wolf, erster
Vorsitzender des Vereins bruchsalia.

Die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden (IRG) zu Gast bei bruchsalia
Der Vorsitzende des Oberrats der IRG Baden, Herr Rami Suliman, befürwortet den Bau eines Hauses der Geschichte der badischen Juden in Bruchsal

Für den Verein bruchsalia stellt sich die Frage nach dem weiteren Umgang mit dem ehemaligen Synagogengrundstück als zentrales Thema für die weitere städtebauliche Entwicklung in der Innenstadt Bruchsals dar. „An dieser besonderen Stelle muss nicht nur mit der Geschichte sensibel umgegangen werden, es muss auch Respekt gegenüber der ehemaligen Nutzung des Grundstückes mit seiner Synagoge gezeigt werden“, so Jochen Wolf, Vorsitzender des Vereines Bruchsalia. Deshalb unterstützt der Verein für den...

Lokales
Die Kaiserslauterer Synagoge | Foto: Stadtarchiv Kaiserslautern
22 Bilder

Sonderausstellung des Stadtmuseums ab 22. September
Zierde ihrer Stadt – Die Synagoge von Kaiserslautern (1886–1938)

Vom 22. September bis 23. Dezember 2018 zeigt das Stadtmuseum im Wadgasserhof die Ausstellung „‘Zierde ihrer Stadt‘ – Die Synagoge von Kaiserslautern (1886–1938)“. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 21. September, um 16:00 Uhr in der Scheune. Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt und Dr. Larissa Janzewitsch, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, werden die Grußworte sprechen. Im Anschluss führen Dr. Bernd Klesmann, Leiter des...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.