Teilhabe

Beiträge zum Thema Teilhabe

Lokales
Der Bürgerverein Landau sucht Verstärkung in mehrerer Hinsicht für den Seniorenbus | Foto: Kim Rileit

Mitreden und unterstützen
HelferInnen gesucht für Seniorenbus Landau

Landau. Seit gut einem Jahr werden mit Hilfe des Seniorenbusses die bewegungseingeschränkten älteren Menschen in Landau und seinen Stadtdörfern zu den verschiedensten Zielen gebracht und wieder abgeholt. Durch das Angebot des Seniorenbusses wird die Verhinderung der Vereinsamung im Alter und die Teilhabe am sozialen Leben für die über 60-Jährigen, bewegungseingeschränkten Stadtbewohner verbessert. AnmeldezeitenInteressierte können jeden Montag für mittwochs, donnerstags und Freitagvormittag...

Lokales
Rebecca Jungkind: Fast vier Jahrzehnte lang hat die Sozialpädagogin mit motopädagogischer Zusatzqualifikation die Entwicklung der heutigen inklusiven Kindertagesstätte „Löwenzahn“ miterlebt und maßgeblich geprägt.
 | Foto: Dennis Christmann/Lebenshilfe Südliche Weinstraße
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Kita-Leitung Rebecca Jungkind tritt in Ruhestand
„Inklusion ist ein Gewinn für alle“

Kinder mit Kochhauben umzingeln einen Tisch. In der Mitte thront eine Schüssel mit Teig. Die Münder der Mädchen und Jungen sind weit geöffnet. Ihre Augen strahlen. Rebecca Jungkind schmunzelt gerührt, als sie dieses Bild aus dem Jahr 1984 in Händen hält. „Mit fünf Kindern haben wir damals in der Paul-Moor-Schule angefangen“, erinnert sich die Sozialpädagogin, die vor fast 40 Jahren die Kindertagesstätte der Lebenshilfe Südliche Weinstraße in der Münchener Straße in Landau aufgebaut und seither...

Lokales
Foto: Dennis Christmann/Lebenshilfe Südliche Weinstraße
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Anne Sophie Perrin hält Vortrag an der Uni
Auf Augenhöhe

Mit Willenskraft und Lebensfreude behauptet sich Anne Sophie Perrin im Alltag. Ein Spezialcomputer verwandelt ihre Worte in Klang. In Landau hat die Mitarbeiterin der Südpfalzwerkstatt einen Vortrag an der Uni gehalten und sich mit Studierenden ausgetauscht. 18:15 Uhr. Letztes Stühlerücken. Gleich geht es los. An diesem Dienstagabend Anfang Mai sind alle Plätze des Seminarraums im Institut für Sonderpädagogik der Universität Koblenz-Landau in der Xylanderstraße besetzt. Die Studierenden sind...

Lokales
Bezugsperson: Sieben Zwergspitz-Welpen, die aus einem illegalen Tiertransport gerettet worden sind, genießen es, wenn Anna Maria Büchler sie streichelt. | Foto: Dennis Christmann/Lebenshilfe Südliche Weinstraße
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Mit großer Leidenschaft übernimmt Anna Maria Büchler Tag für Tag Verantwortung für die Vierbeiner im Tierheim „Maria Höffner“
Die Hundeflüsterin

Die Box von „Milo“ ist fertig. Wenn der einjährige Labrador-Rüde mit den großen braunen Augen aus dem Auslauf zurückkommt, kann er sich über ein liebevoll mit Decken und Kissen ausstaffiertes Körbchen freuen. Das hat er Anna Maria Büchler zu verdanken. Ab Juli 2019 absolvierte sie im Tierheim „Maria Höffner“ in Landau zunächst ein dreimonatiges Praktikum. Dieses mündete in einen Außenarbeitsplatz (siehe Info-Element). „Fehlt nicht noch ein Napf Wasser?“, fragt Anna Maria Büchler in das...

Lokales
Gemeinsamer Kraftakt: „Man hat sich gegenseitig geholfen. Dinge des täglichen Lebens wurden ausgetauscht – ob Masken, Hygieneartikel oder Lebensmittel. Werkstatt-Mitarbeiter waren in der Tagesbetreuung tätig, Mitarbeiter aus dem Bereich der Ambulanten Dienste haben in der Werkstatt Masken genäht. Einrichtungsübergreifende Notbetreuungen wurden ermöglicht. Während der Pandemie haben wir die Kollegen der unterschiedlichen Einrichtungen sowie ihre Aufgaben im Einsatz für Menschen mit Behinderung intensiv kennen und verstehen gelernt. Letztlich hat die Corona-Pandemie die Lebenshilfe Südliche Weinstraße nur noch enger zusammengeschweißt“, berichtet Martin Heger, Geschäftsbereichsleitung Arbeit. | Foto: Shutterstock/Lebenshilfe Südliche Weinstraße
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Auch während der Hochphase der Corona-Pandemie hat die Lebenshilfe Südliche Weinstraße Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht.
„Wenn die Menschen nicht in die Werkstatt kommen dürfen, kommt die Werkstatt eben zu ihnen“

„Wir bleiben zuhause!“ Was auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie als Slogan allgegenwärtig war, bedeutete für Menschen, die in besonderen Wohnformen leben, eine gewaltige Herausforderung: Über viele Wochen hinweg durften sie aufgrund der gesetzlichen Vorgaben weder Besuch von ihren Familien empfangen noch die Wohneinrichtung verlassen. Darüber hinaus waren die Werkstätten im Land auf behördliche Anordnung für Menschen mit Behinderung geschlossen und diese von der Arbeit freigestellt. „Der...

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