Schulen, Sozialarbeit und Integration
Jahresberichte Schulen, Sozialarbeit und Integration vorgestellt

Ubstadt-Weiher (jar) – In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates wurden dem Gremium der jährliche Schulbericht, sowie die Sachstandsberichte zur offenen Kinder-, Jugend- und Familienarbeit und zu den Themen Asyl und Integration vorgestellt. Den Schulbericht trug wie in den letzten Jahren auch Verwaltungsmitarbeiter Toni Ziesel vor. Insgesamt besuchen 1.408 Kinder und Jugendliche die verschiedenen Schulen in Ubstadt-Weiher, davon sind 1.102 Schülerinnen und Schüler am Alfred-Delp-Schulzentrum. Den größten Anteil macht dabei die Realschule mit 783 Schülerinnen und Schülern aus. Die Grundschulen Weiher (128 Kinder), Stettfeld (76 Kinder) und Zeutern (102 Kinder) komplettieren die Schullandschaft in Ubstadt-Weiher. Des Weiteren erklärte Ziesel die voraussichtliche Entwicklung der Schülerzahlen in den kommenden Jahren sowie das Übergangsverhalten der Schüler und Schülerinnen von den Grundschulen auf die weiterführenden Schulen. Hierbei ist überraschenderweise eine Trendabkehr im Vergleich zu den Vorjahren erkennbar. In Ubstadt-Weiher hat die Realschule mit 43,5 Prozent das Gymnasium mit 41,7 Prozent in der Beliebtheit überholt. In den fünf Jahren zuvor lag das Gymnasium noch weit vor der Realschule.
Aus dem Bereich der Schulsozialarbeit berichtete Melanie Daubmann über Entwicklungen des vergangenen Jahres. Sie stellte auch die neuen Mitglieder des Schulsozialarbeitsteams vor: Cornelia Efe und Damaris Frenzl, die seit wenigen Monaten für die Gemeinde tätig sind. Sowohl an den Grundschulen, als auch an den weiterführenden Schulen am Schulzentrum in Ubstadt, werden Gruppen-oder Klassenprojekte zu verschiedenen Themen angeboten. Während an den Grundschulen die Themen Gewaltprävention, Soziale Kompetenz und Medienprävention vorwiegend behandelt werden, geht es an den weiterführenden Schulen auch um Sexualprävention bzw. auch geschlechtliche Vielfalt. Einzelfallhilfe leistet die Schulsozialarbeit auch bei Verhaltensauffälligkeiten, Schulangst oder –absentismus, zur Identitätsfindung oder auch zum Umgang mit Konflikten. Dabei wird sie auch von außerschulischen Kooperationspartnern unterstützt.
Die Leiterin des Jugend- und Familienzentrums Felica Zorn berichtete anschließend über Aktionen und Aktivitäten der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Gerade die offenen Treffs, die Ferienaktionen sowie Special-Events des „2gether“ finden erfreulich viel Zulauf.
Auch aus dem Bereich Asyl und Integration konnte Zorn von den Entwicklungen des vergangenen Jahres berichten. Aktuell befänden sich 117 Personen unterschiedlicher Nationalitäten in vorläufiger Unterbringung und weitere 128 Personen in Anschlussunterbringung. Auch auf die Situation bei den ukrainischen Geflüchteten ging Zorn ein. Anschließend informierte sie über zahlreiche Integrationsmaßnahmen und –Aktionen.

Autor:

Nicole Batschauer aus Ubstadt-Weiher

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