Neujahrsempfang in Haßloch - Rückblicke und Ausblicke
Von Markus Pacher
Haßloch. Mit einem glanzvollen Auftritt der Sternsinger startete der Neujahrsempfang der Gemeinde Haßloch am Freitagabend im Hannah-Arendt-Gymnasium. Traditioneller Höhepunkt der kurzweiligen Veranstaltung war die Neujahrsansprache von Bürgermeister Tobias Meyer.
„Dieses Jahr war erneut geprägt von vielfältigen Herausforderungen, bewegenden Ereignissen aber auch vielerlei positiver Eindrücke und Entwicklungen“, bemerkte Meyer in seinem Jahresrückblick und zeigte sich erleichtert, dass die Corona-Krise nun weitgehend überstanden und wieder Normalität einkehrt sei. „Viele unserer geschätzten Feste und Veranstaltungen konnten in diesem Jahr wieder in gewohnter Form stattfinden. Angefangen beim traditionellen Neujahrsempfang über den Sommertagsumzug, der im letzten Jahr aufgrund von Corona-Auflagen abgesagt werden musste, bis hin zu unserem geliebten Andechser Bierfest, das dieses Jahr in alter Tradition ohne Einschränkungen und Eintrittspreise stattfand.“
Viele Anlässe zum Feiern
Weitere Anlässe zum Feiern gab es in diesem Jahr in großer Zahl. So konnte der Haßlocher Vogelpark sein 70-jähriges Bestehen feiern, das Open Air Kino fand zum 20. Mal statt, das Seniorenzentrum Theodor-Friedrich-Haus beging sein 40-jähriges Jubiläum und auch Juwelier Gerdon blickte diesen Dezember auf stolze 70 Jahre zurück. Als besonders bewegenden Moment beschrieb Meyer seine Begegnung mit Vera Heuberger, einer der letzten, mittlerweile neunzig Jahre und in Amerika wohnhaften noch lebenden Jüdinnen und Juden aus Haßloch.
Kooperation mit Plopsa
Darüber hinaus verwies Meyer in seiner Ansprache auf einige neue Angebote in Haßloch, darunter der vom Holiday Park neu gebaute Wasserspielplatz „Aqua Team Playground“. Womit er zu einem Thema überleitete, das seit vielen Jahren die Haßlocher Gemüter bewegt. Die Rede ist von der Diskussion um die Zukunft von Badepark und einer Kooperation mit Plopsa: „Die Lösung ist ein ’All-inclusive-Paket’ des erfahrenen Parkbetreibers Plopsa, der das Schwimmbad bis zum Jahr 2027 vollständig erneuern wird und den Besucherinnen und Besuchern ein neues Erlebnisbad liefern wird“, informierte Meyer.
Asylpolitik
Zum Thema Asyl berichtete Meyer über die großen Herausforderungen bei der Unterbringung von Asylsuchenden , insbesondere aufgrund erschöpfter Kapazitäten in den bestehenden Unterkünften. Gemeinsam mit den Bürgermeisterkollegen habe er sich für die Forderungen der kommunalen Spitzenverbände nach einer ehrlichen und umfassenden Kostenerstattung durch Bund und Land eingesetzt, so Meyer, der hofft, dass die Lage im kommenden Jahr eine positive Entwicklung nimmt und gemeinsame Lösungen gefunden werden können.
Besonders stolz äußerte sich Meyer über die erfolgreiche Ausrichtung des 20. Landesweiten Ehrenamtstag in Haßloch an dem rund 55 Organisationen, Einrichtungen und Initiativen aus Rheinland-Pfalz sich präsentierten und auf ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten aufmerksam machten. Welch hohen Stellenwert das Ehrenamt in Haßloch innehat, demonstrierten unter anderem die auf der Empore befindlichen Info-Stände zahlreicher Haßlocher Vereine, die das breite Spektrum ehrenamtlichen Engagements in Haßloch repräsentierten.
Tanklöschfahrzeug und Multifunktionsklettergerüst
Grund zur Freude hatte nicht nur die tüchtige Haßlocher Feuerwehr, die 2023 ein neues Tanklöschfahrzeug entgegennehmen durfte, sondern auch die Kinder der Gemeinde, die im Oktober wurde ein „Multifunktionsklettergerüst“ auf dem Spielplatz im Pappelweg einweihen durften. „Wir sind weiterhin bestrebt, die Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Familien in der Gemeinde zu verbessern und sicherzustellen, dass unsere Spielplätze attraktiv und sicher sind“, versprach Meyer, dessen Dank den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, die sich auf vielfältige Weise für die Gemeinde engagieren.
Lebenstöne und Newwelhaube begeistern Publikum
Die musikalische Begleitung des Abends übernahm der Haßlocher Singkreis „Lebenstöne“, schwungvolle tänzerische Akzente setzte die in traditioneller Tracht auftretende Volkstanzgruppe „Newelhaube“. Als weiteres Highlight des Abends entpuppte sich das Interview mit den Haßlocher Cheerleaders vom 1. FC 08 Haßloch, die von ihrem zweiten Platz bei den Weltmeisterschaften in Japan berichteten.
Verleihung der Haßlocher Verdienstmedaillen in Gold und Silber
Traditioneller Abschluss des Neujahrsempfangs war auch in diesem Jahr die Verleihung der Haßlocher Verdienstmedaillen in Gold und Silber. Für ihre besonderen ehrenamtlichen Leistungen für die Gemeinde Haßloch wurden folgende Personen geehrt: Elfriede Gunesch (Freundeskreis Heimatmuseum), Hermann Freitag (Garten des Heimatmuseums), Alfons Ruf ( Leiter des Heimatmuseums), Klaus Hoffmann (Haßlocher Tierheim) und Friedhelm Zeiss (Fahrradwerkstatt).
Elfriede Gunesch
Wir starten unsere heutigen Ehrungen mit einer außergewöhnlichen Persönlichkeit unserer Gemeinde. Elfriede Gunesch, die bereits im Jahr 2008 die Silberne Verdienstmedaille erhalten hat, wird heute mit großer Freude die Goldene Verdienstmedaille verliehen.
Elfriede Gunesch ist nicht nur ein äußerst verdientes Mitglied unserer Gemeinde, sondern auch eine Persönlichkeit, die sich besonders im Freundeskreis Heimatmuseum hervorgetan hat. Als ehemalige Kindergartenleiterin hat sie sich nicht nur durch ihre pädagogische Arbeit, sondern auch durch ihre herausragenden Leistungen in der Nachwuchsförderung einen Namen gemacht.
Ihr vielfältiges Engagement erstreckt sich über die Arbeit mit Schulklassen und Kindergartengruppen, wobei sie mit ihrer Begeisterung für kulturelle Themen junge Menschen inspiriert. Neben den Museumsdiensten und Führungen hat Elfriede Gunesch sich auch durch ihre maßgebliche Beteiligung an der Organisation und Durchführung von Sonderausstellungen hervorgetan. Ihr Einsatz und ihre Expertise haben maßgeblich dazu beigetragen, das Heimatmuseum zu einem lebendigen Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs zu gestalten. Elfriede Gunesch, Ihre langjährige Hingabe für die Nachwuchsförderung und Ihr herausragendes Engagement im Freundeskreis des Heimatmuseums verdienen höchste Anerkennung. Die Verleihung der Goldenen Verdienstmedaille ist eine symbolische Wertschätzung für Ihr fortwährendes Wirken in unserer Gemeinde.
Im Namen der Gemeinde Haßloch überreiche ich Ihnen mit tiefem Dank die Goldene Verdienstmedaille.
Hermann Freytag
Mit großer Freude setzen wir heute unsere Ehrungen fort, um einen außerordentlichen Bürger unserer Gemeinde zu würdigen. Hermann Freytag, der bereits im Jahr 2008 die Silberne Verdienstmedaille erhielt, wird nun mit Stolz die Goldene Verdienstmedaille für sein herausragendes Engagement, insbesondere im Freundeskreis Heimatmuseum, entgegennehmen. Hermann Freytag ist nicht nur ein äußerst verdientes Mitglied unserer Gemeinde, sondern auch eine Persönlichkeit, die sich seit beeindruckenden 37 Jahren in verschiedenen Bereichen, darunter insbesondere die Gartenarbeit, verdienstvoll engagiert. Unter seiner Leitung wurden wegweisende Ideen wie Kartoffelpflanzungen und das Herbstprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Schillerschule ins Leben gerufen, wodurch eine Verbindung zwischen Generationen geschaffen wurde. Die Pflege der Reben im Garten und regelmäßige Gartenführungen sind nur einige Beispiele seiner vielfältigen Tätigkeiten. Hermann Freytag hat durch sein tatkräftiges Handeln und seine inspirierenden Ideen einen maßgeblichen Beitrag zur Gestaltung und Pflege unseres Gemeindelebens geleistet.
Hermann Freytag, Ihre langjährige Hingabe für die Gemeinschaft und Ihr herausragendes Engagement im Freundeskreis des Heimatmuseums verdienen höchste Anerkennung. Die Verleihung der Goldenen Verdienstmedaille ist eine symbolische Wertschätzung für Ihr fortwährendes Wirken in unserer Gemeinde. Im Namen der Gemeinde Haßloch überreiche ich Ihnen mit tiefem Dank die Goldene Verdienstmedaille.
Alfons Ruf
Alfons Ruf, dem wir heute die Silberne Verdienstmedaille verleihen, hat sich durch sein herausragendes Wirken, insbesondere als Leiter des Heimatmuseums, diese Ehrung mehr als verdient. Alfons Ruf war nicht nur drei Jahre lang ehrenamtlich in einem Kindergarten, sondern auch in der Gemeindebücherei aktiv. Sein breit gefächertes Engagement zeigt sich zudem seit über einem Jahrzehnt in der Unterstützung der Ferienlesewochen in unserer Gemeindebücherei, wo er dazu beiträgt, die Freude am Lesen bei den jungen Bücherfreunden zu wecken. In seinen nunmehr 16 Jahren als Mitglied im Freundeskreis des Heimatmuseums, hat Alfons Ruf maßgeblich dazu beigetragen, bedeutende Einrichtungen wie den Weinkeller, die Schuhmacherwerkstatt und den Obstlehrpfad der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sein Einsatz erstreckt sich dabei über verschiedenste Tätigkeiten, angefangen bei Museumsdiensten über Führungen bis hin zu Gartenarbeiten. Alfons Ruf, Ihre Vielseitigkeit und Ihre Hingabe für die kulturelle Bereicherung unserer Gemeinde sind bewundernswert. Die Silberne Verdienstmedaille, die wir Ihnen heute überreichen, ist Ausdruck unserer tiefen Dankbarkeit für Ihr vorbildliches Engagement. Im Namen der Gemeinde Haßloch überreiche ich Ihnen mit herzlichem Dank die Silberne Verdienstmedaille.
Klaus Hoffmann
Klaus Hoffmann ist nicht nur ein waschechter Haßlocher, sondern auch das Herz der Haßlocher Tierliebhaber und -schützer. Vor 33 Jahren entsprang ihm die Idee, sich um herrenlose Tiere zu kümmern. Mit großem Engagement begann er, dies zu organisieren und gründete im Jahr 1991 den 1. Haßlocher Tierschutzverein e.V. Diesem stand er ununterbrochen bis 2021 als erster Vorsitzender vor. Anfangs wurden die Tiere von engagierten Mitgliedern zuhause betreut, später wurden ein Garten und eine Scheune zur Verfügung gestellt, und schließlich konnte sogar in der Gillergasse ein Areal für sein Vorhaben gewonnen werden. Doch Klaus Hoffmann träumte größer – er strebte die Errichtung eines eigenen Tierheims an! Es begann sein unermüdlicher "Kampf" mit der Haßlocher Verwaltung, um ein geeignetes Grundstück zu finden. Seine Beharrlichkeit zahlte sich aus: Am 4. Mai 2005 erfolgte der symbolische Spatenstich für das heutige Haßlocher Tierheim im Füllerweg. Mehr als 5500 Tiere konnten seitdem durch seinen Verein aufgenommen werden. Eine besondere Auszeichnung erhielt der Verein durch die Verleihung der Tierplakette des Deutschen Tierschutzbundes. Zusätzlich wurde ihm persönlich der Tierschutzpreis 2009 des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Klaus Hoffmann hat sich über ein halbes Menschenleben hinweg für Tiere und Menschen gleichermaßen eingesetzt. Er besuchte die Haßlocher Schulen, um für den Tierschutz zu werben, wurde ein aktiver und ausgebildeter Tierschutzbeauftragter des Deutschen Tierschutzbundes. Doch sein Engagement beschränkte sich nicht nur auf den Tierschutz – er setzte sich auch in vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten für sein Heimatdorf Haßloch ein. In seinen eigenen Worten sagte er einmal: "Eine sinnvolle ehrenamtliche Aufgabe macht mich sehr zufrieden." Klaus Hoffmann, im Namen der Gemeinde Haßloch überreichen wir Ihnen mit tiefem Dank und großer Anerkennung die Silberne Ehrennadel. Möge sie ein Zeichen unserer Wertschätzung für Ihr beeindruckendes Engagement und Ihre tiefe Verbundenheit mit unserer Gemeinschaft sein.
Franz-Josef Jochem
Es ist mir eine Ehre, heute die Verdienste eines Mannes hervorzuheben, der nicht nur die Liebe zu Fahrrädern teilt, sondern auch die Vision einer nachhaltigen, ressourcenschonenden und gemeinschaftsorientierten Dorfgemeinschaft vorantreibt. Im Mai 2015 wurde die Fahrradwerkstatt im Rahmen der „Radgeberaktion“ ins Leben gerufen. Herr Franz-Josef Jochem war von Anfang an dabei. In einer Garage der Gottlieb-Wenz-Schule begannen die Reparaturen im Freien auf dem Parkplatz vor der Garage. Die ersten Helfer, darunter Herr Altmann, Herr Jochen Gleich, Herr Harald Gass und engagierte Flüchtlinge, legten den Grundstein für das, was sich zu einem beeindruckenden Gemeinschaftsprojekt entwickeln sollte. Als die Garage der Gottlieb-Wenz-Schule anderweitig genutzt werden musste, ließ sich Herr Jochem nicht entmutigen. Er öffnete sein Anwesen in der Kalmitstraße und ermöglichte so die Fortführung der Fahrradwerkstatt. Von September 2015 bis Februar 2016 fanden die Reparaturen im Hof, der Garage und im Keller statt, wobei 7 Tage die Woche unermüdlich gearbeitet wurde. Im Februar 2016 erhielt die Fahrradwerkstatt einen neuen Standort, dank der Bereitstellung der ehemaligen Klempnerei im Schäferwäldchen durch Karl-Heinz Riedel. Mit dem Umzug kam auch ein Team-Zuwachs, insbesondere die wertvolle Unterstützung des Radprofis Bernd Walther, der durch seine Menschlichkeit und seinen Optimismus das Team bereicherte. Bis Februar 2020 wurden beeindruckende 500 Fahrräder gespendet und zahllose Reparaturen wurden durchgeführt. Herr Franz-Josef Jochem trug maßgeblich dazu bei, dieses Gemeinschaftsprojekt ins Leben zu rufen und es zu dem zu machen, was es heute ist. Dann erfolgte der "Stabwechsel" an Friedhelm Zeiss, der die Fahrradwerkstatt in seinem Sinne weiterführte. Franz-Josef Jochem, im Namen der Gemeinde Haßloch danken wir Ihnen für Ihre herausragenden Bemühungen um die Fahrradwerkstatt und für Ihr unermüdliches Engagement für eine nachhaltige und lebendige Dorfgemeinschaft. Ihnen gebührt unsere tiefste Anerkennung und Dankbarkeit.
Friedhelm Zeiss
Doch nicht nur Herr Jochem verdient Anerkennung für sein Engagement in der Fahrradwerkstatt.
Herr Friedhelm Zeiss, dessen Engagement vor fast acht Jahren mit einem einfachen Termin begann, hat im Laufe der Zeit eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Durch seine Erfahrung als Hobby-Schrauber, sein handwerkliches Geschick und allem voraus seinem unermüdlichen Engagement, trug er maßgeblich zum Bestehen und zur Entwicklung der Fahrradwerkstatt bei.
Am 18. August 2016 betrat Herr Zeiss erstmals die Welt der Fahrradwerkstatt. Eingeladen von Herrn Jochem, begann er nicht nur Schrauben zu drehen, sondern auch seine langjährigen Erfahrungen als Hobby-Schrauber einzubringen. Ein Austausch von Wissen und Fähigkeiten prägte die Anfangszeit, während er gleichzeitig die Freude an der gemeinsamen Arbeit entdeckte.
Das nette Team und die Atmosphäre der Fahrradwerkstatt fesselten Herrn Zeiss von Anfang an. Als Herr Jochem sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog, übernahm Herr Zeiss allmählich die Organisation. Das Team veränderte sich im Laufe der Zeit – neue Gesichter traten ein, während andere aus verschiedenen Gründen die Werkstatt verließen. Herr Zeiss bewältigte diese Veränderungen mit beeindruckender Leidenschaft und Hingabe.
Räder, großzügig von Haßlocher Bürgerinnen und Bürgern gespendet, wurden unter Friedhelms Anleitung auf Vordermann gebracht und für einen symbolischen Betrag an neue Besitzer weitergegeben. Dabei ging es nicht nur um Räder, sondern auch um den Austausch von Wissen, kleine Reparaturen und die Freude am Selbermachen.
Friedhelm Zeiss, Ihr Einsatz für die Fahrradwerkstatt geht weit über das Schrauben an Rädern hinaus. Sie haben eine Gemeinschaft geschaffen, in der Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder finanziellen Situation zusammenkommen, um voneinander zu lernen und gemeinsam etwas Gutes zu tun. Ihre Hingabe und Ihr Wirken verdienen höchste Anerkennung.
Im Namen der Gemeinde Haßloch überreichen wir Ihnen heute die silberne Ehrennadel als Zeichen unserer tiefen Wertschätzung für Ihr außergewöhnliches Engagement. Herzlichen Glückwunsch, Herr Zeiss!
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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