Zeugensuche eingestellt
Raubüberfall auf Nachhauseweg war wohl erfunden
10. August:
Update: Die Frau aus Kaiserslautern, die angab, auf dem Nachhauseweg vom Freibad "Waschmühle", Opfer eines räuberischen Überfalles gewesen zu sein (wir berichteten am Montag), räumte nun Fehler in ihrer Aussage ein. Demnach stellte sich der Sachverhalt anders dar: Wegen zu hohen Alkoholkonsums sei die Frau auf dem Heimweg umgefallen und eingeschlafen. Die Polizei ermittelt deshalb nicht mehr wegen Raubes. Ob der 44-Jährigen Bargeld und EC-Karte gestohlen wurde, wird derzeit überprüft.
8. August:
Update: Die Polizei konnte keine Beweise für eine Tat finden. Die Ermittlungen in dem Fall wurden eingestellt. Ein Polizeisprecher gab an, dass sich keine Anhaltspunkte für eine Straftat ergeben hätten. Mehr wollte die Polizei Kaiserslautern dazu nicht sagen.
6. August:
Kaiserslautern - Eine 44-Jährige war am Samstagabend auf dem Nachhauseweg vom Schwimmbad "Waschmühle". Gegen 18.30 Uhr spürte sie ein Tuch im Gesicht, welches vermutlich mit einer speziellen Substanz getränkt war. Die 44-Jährige verlor direkt das Bewusstsein und wachte erst knapp zwei Stunden später am Rande des Weges auf. Aus ihrem Geldbeutel fehlte Bargeld sowie eine EC-Karte. Die Frau konnte sich daran erinnern, dass unmittelbar vor der Tat zwei Männer hinter ihr gelaufen seien. Sie vermutet, dass es sich hierbei um die Täter handelte. Die bislang Unbekannten beschreibt sie wie folgt:
- zwischen 20 und 30 Jahre alt
- etwa 180cm bis 190cm groß
- braune Haut und dunkle Haare
- ausländische Sprache
Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet Zeugen, die irgendwelche Hinweise zur Tat geben können, sich bei der zu melden. Die Telefonnummer lautet: 0631 369-2620.
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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