40-jährige Winnweiler Mutter nach zwei Hirnblutungen gefangen im eigenen Körper: Spendenkampagne für behindertengerechtes Auto gestartet
Region. „Antje ist 40 Jahre alt. Ihr großes Glück sind Igor, ihr Mann und Romeo, ihr siebenjähriger Sohn. Im Herbst 2017 hatte Antje eine Hirnblutung, die sie gerade so überlebt hat. Antje war schon auf dem Weg der Besserung, als sie durch einen unglücklichen Zwischenfall während eines Transportes im Krankenwagen eine zweite Hirnblutung erlitt. Seitdem kämpft sie - eingeschlossen in ein „Locked-In-Syndrom“ - um ihr Leben und um ihre kleine Familie. Immer wieder gab und gibt es kleine Fortschritte und auch Rückschläge. Leider ist Antje derzeit getrennt von Igor und Romeo und muss in einer Intensivpflege wohnen.
Igor und Romeo besuchen Antje regelmäßig und begleiten sie auf ihren Klinik- und Arztbesuchen. Dazu nutzt die Familie ein Fahrzeug, das mit 344.000 Kilometer in Kürze keinen TÜV mehr bekommen wird. Die Familie braucht also ein neues Fahrzeug: Eines, welches im Idealfall als Hybrid- oder Elektro-Kfz für die nächsten Jahre seinen Dienst tut und so umgebaut werden kann, dass Antje mit ihrem Rollstuhl und Equipment gut transportiert werden kann“, beschreibt Familienfreund Carsten Leinhäuser den Bedarf der kleinen Familie nach diesem schweren Schicksalsschlag.
15.000 Euro sollen so durch einen GoFundMe-Spendenaufruf mindestens zusammenkommen. hät/red
Weitere Informationen:
Link zur Spendenaktion: https://gf.me/v/c/5ft6/ein-auto-fur-
antje-igor-und-romeo
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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